"Man muss wissen, was man will" – Gabriele Weinreich wurde "Vom Lehrling zum Chef"
OSLIP. „Wenn man den Willen hat, im Job erfolgreich zu sein, kann zusammen mit dem Glauben an sich selbst, ein wenig Durchhaltevermögen und Fleiß nichts mehr schief gehen“, erzählt Gabriele Weinreich, ausgebildete Konditormeisterin und Chefin der Cafe-Koditorei Weinreich in Oslip. „Natürlich hat man zu Beginn Ängste, ob das alles so gehen würde, wie man sich es vorstellt. Doch wenn ich einmal eine “Rezeptidee“ habe, ist der Kuchen bald fertig gebacken.“
Klare Zielsetzung
Der erfolgreiche Weg vom Lehrling zum Chef sei vor allem die Folge einer klaren Zielsetzung gewesen. Das Erfolgsrezept sei dabei nicht schwer. Man muss wissen, was man will und dies dann umsetzen können. „Mein Geheimrezept bis heute ist, einfach am Puls der Zeit zu bleiben und nie locker zu lassen. Ist man gut in seinem „Fach“, ist zwar ein kleiner Teil erledigt, die Umsetzung aber macht es aus“, erklärt die Jungunternehmerin. „Bereits nach meiner Lehre wusste ich genau, dass ich mehr wollte.“ Der Schritt zur Selbständigkeit war nicht einfach, doch mit viel Einsatz, Engagement und Unterstützung ihrer Familie meisterte die Jungunternehmerin die Herausforderungen.
Grundbaustein Ausbildung
Heute kann sie mit Stolz sagen, dass sich dies definitiv ausgezahlt hat. Der wesentliche Grundbaustein dafür wurde mit einer fundierten Ausbildung gelegt.
Ihre Lehre zur Zuckerbäckerin startete sie im Jahr 2001. Diese lehrreiche Zeit verbindet sie vorwiegend mit schönen Erinnerungen. 2005 wechselte Gabriele Weinreich den Betrieb und konnte als Produktionsleiterin neue Erfahrungen sammeln.
2008 kam dann der erfolgreiche Sprung vom Mitarbeiter zum Chef.
„Dazu gehört natürlich auch ein starkes Team, welches Tag täglich hinter mir steht“, so die engagierte Unternehmerin, welche mittlerweile 3 Mitarbeiter beschäftigt.
"Am Anfang musste ich lernen, mir Zeit für mich, meine Familie und Freunde einzurichten.
Mit ein wenig Kreativität, Spontanität und Leidenschaft gelingt der Alltag aber ganz gut.
Arbeiten könnt ich rund um die Uhr - aber die Zeit für meine Familie, Freunde, Vereine und für mich ist mir auch sehr wichtig“, so die junge und engagierte Osliperin.
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