Mann konnte sich nach Einbruch in Mörbischer Eis selbst befreien
MÖRBISCH (ft). Ironie des Schicksals: Nachdem die Eistelefone in Rust und Mörbisch heute Vormittag von einem absolut tragfähigen Eis sprachen, ist am Nachmittag ein Mann im Mörbischer Eis eingebrochen. Dies teilte Christian Jäger von der Freiwilligen Feuerwehr Mörbisch in einer Aussendung mit.
Alarm von Ungarn
Gegen 13:50 Uhr wurden die Mitglieder der FF-Mörbisch von der LSZ Burgenland zu einer eingebrochenen Person am Neusiedler See alarmiert. Laut den Angaben eines ungarischen Anrufers war eine Person zwischen der Seebühne und dem Grenzstein B0 ins Eis eingebrochen. Die genaue Stelle konnte der Anrufer nicht angeben.
Hubschrauber alarmiert
Aufgrund der Größe des Suchgebietes wurde umgehend ein Hubschrauber des BMI angefordert, wie Jäger erklärt. Bis zum Eintreffen des Hubschraubers suchten Mitglieder der FF-Mörbisch und Polizeibeamte zu Fuß das Gebiet zwischen dem Seebad Mörbisch und der Staatsgrenze ab. Dabei wurden sie auch von einem Eissegler unterstützt.
Selbst befreit
"Kurz nach Eintreffen des Hubschraubers erhielten wir die Meldung, dass sich die eingebrochene Person selbst wieder befreien konnte und zwischenzeitlich auf dem Landweg ungarisches Staatsgebiet erreicht hatte", berichtet Jäger. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen.
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