Neue Priesterfürsorge in der Diözese Eisenstadt
BEZIRK (ft). Die Diözese Eisenstadt hat eine neue Form der Priesterfürsorge geschaffen. Damit soll "die Sorge für ältere, im Ruhestand befindliche, mitunter kranker Priester verstärkt und ausgebaut werden", sagt Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics in einer Aussendung.
Arbeit schon aufgenommen
Die neue Einrichtung einer Priesterfürsorge nahm mit Anfang des Jahres ihre Arbeit auf. Wahrgenommen wird der Dienst von Schwester Anđa Vranjes – die Ordensschwester verfügt über langjährige Erfahrungen im Sozial- und Pflegebereich sowie im Krankenhausdienst und wird mit den in Ruhestand befindlichen, betagten oder kranken Priestern in Kontakt treten, Wünsche wahrnehmen und bei Anliegen des Alltags zur Seite stehen.
Zweite Diözese Österreichs
Die Diözese Eisenstadt ist damit nach der Erzdiözese Wien die zweite Diözese in Österreich, die über eine derartige Priesterfürsorge verfügt. Über 60 Priester der Diözese Eisenstadt sind derzeit im Ruhestand, einige von ihnen pflegebedürftig und krank. Im Burgenland wohnen 44 Priester im Ruhestand.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.