St. Margarethen
Passio spendet 50.000 Euro an karitative Projekte
Im Rahmen der Hauptversammlung der Passionsspiele St. Margarethen wurde Resümee gezogen, der "Gewinn" für karitative Projekte aufgeteilt und ein ersten Ausblick auf die Passionsspiele in 2026 präsentiert.
ST. MARGARETHEN. Am 29. Jänner fand die Hauptversammlung der Passionsspiele St. Margarethen statt. Im Jahr 2026 steht das 100-jährige Jubiläum für die Passionsspiele in Sankt Margarethen an; mit den Vorbereitungsarbeiten wird umgehend begonnen. Im Rahmen der Hauptversammlung entschlossen die Passionsspieler und Passionsspielerinnen per Abstimmung welche Vereine sich über eine Spende freuen dürfen. Denn traditionell wird der „Gewinn“ der Passionsspielen weitergegeben. Insgesamt konnte ein Betrag von 50.000 Euro für Hilfsprojekte an unterschiedliche Institutionen im In- und Ausland zur Verfügung gestellt wurden.
Internationale Projekte
Zwei Projekte werden in Uganda unterstützt: Der Bau eines Kindergartens in der Pfarre Kalamira – Father Matthew sowie ein Backofen für eine Schule in Iyolwa – Father Gerald.
Ein Beitrag von Bischof Nemeth in Belgrad erhält eine Unterstützung zudem wird die Caritas Burgenland für die Aktion „Fenster für frierende in Charkiw“ in der Ukraine unterstützt.
Hilfe in Österreich
Der Rest der Spendensumme ging an ein Projekt der Caritas Burgenland für das Obdachslosen Dorf in Eisenstadt, an das Behindertenheim „Rettet das Kind“ in St. Margarethen, an Radio Maria sowie eine Direktspende an Vanessa Spah, eine Patientin mit einer seltenen Muskelerkrankung.
Neuer Vorstand
Im Rahmen der Spielerversammlung wurde auch der neue Vorstand der Passionsspiele St. Margarethen gewählt. Für die nächste Funktionsperiode wird der Vorstand neben Pfarrer und Spielleiter Richard Geier aus neun Mitgliedern, davon fünf neue gewählte engagierte St. Margarethner und Margarethnerinnen, bestehen.
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