Lebenslange Haft droht
Prozess rund um zerstückelte Leiche im Neusiedler See
WIEN/RUST. Jener Wiener, der nach seiner Festnahme gestanden hat, im April 2018 eine ungarische Frau getötet, zerstückelt und bei seinem Ferienhaus in der Ruster Bucht versenkt zu haben (die Bezirksblätter berichteten), muss sich am heutigen Mittwoch vor dem Wiener Landesgericht für Strafsachen verantworten. Dem mittlerweile 64-Jährigen droht eine lebenslange Haft sowie die Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher.
Bei der getöteten Frau handelte es sich um eine 30-jährige Reinigungskraft, die auch teilweise als Prostituierte gearbeitet hatte. Dem Mann sei klar, dass er nicht mehr auf freien Fuß kommen werde, sagte seine Rechtsanwältin Astrid Wagner dem ORF Burgenland: „Sein Wunsch ist, dass er nach Stein kommt.“
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