Schnuppertage in Eisenstadt
Viele Jugendliche haben es schwer, am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
EISENSTADT. Durch die NEBA-Schnuppertage erhielt Markus aus Neufeld die Chance, in den Beruf des Hafners einzublicken. Es ist sein Traumberuf, jedoch ist eine Lehrstelle in diesem Traditonsberuf sehr schwer zu finden. Im Rahmen der NEBA-Schnuppertage kann er seinen Wunschberuf bei Duoflamm noch besser kennenlernen und erhofft sich bei dem Unternehmen ein Langzeitpraktikum oder eine Lehrstelle.
Tourstopp in Eisenstadt
Die österreichweiten NEBA-Schnuppertage machen vom 24. bis 28. Juni in 19 Unternehmen im Burgenland halt. Unter anderem bei Duoflamm in Eisenstadt. Dort erlebte auch Markus einen Tag als Hafner. „Bei den NEBA-Schnuppertage möchte ich jungen Menschen einen Einblick in mein Unternehmen und in das Berufsbild Hafner gewähren. Sie sollen wissen, was auf sie zukommt wenn sie diesen Lehrberuf ergreifen", so Geschäftsführer Thomas Schalko.
Jugendliche können Handwerk ausprobieren
Das NEBA Netzwerk Berufliche Assistenz kümmert sich um Menschen mit einer Behinderung oder einer anderen Art von Benachteiligung. Bei den NEBA-Schnuppertage können Jugendliche bis zum 25. Lebensjahr mitmachen, die eine Behindernung oder eine andere Art der Benachteiligung haben. „Die NEBA-Schnuppertage sind deswegen gut, weil Jugendliche auch einmal wo anders reinschnuppern können. Sie haben die Möglichkeit, in einen Betrieb hinein zu schauen und ein Handwerk auszuprobieren. Ganz wichtig ist der Kontakt, den wir durch NEBA zu den Unternehmen aufbauen können. Wir suchen auch unter dem Jahr immer wieder Praktikumsplätze und da ist es auch ganz wichtig, Kontakte zu möglichst vielen Betrieben zu pflegen“, so Theresa Morowitz, Jugendcoach des NEBA-Netzwerkes "Rettet das Kind".
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