Historisches Kostümfest
Stadtgemeinde Purbach lud zu Zeitreise ins 16. Jahrhundert
Nach langer Abstinenz konnte heuer wieder unter dem Motto "Purbach zur Zeit der Türkenbelagerung" gefeiert werden. Den Besuchern wurde im Zentrum der Stadtgemeinde ein unterhaltsames Programm geboten und das Fest wurde zu einem Erlebnis für Jung und Alt.
PURBACH. Eine Stadt aufgebaut wie eine Festung. So präsentiert sich Purbach, wenn man durch die historischen Türkentore schreitet und plötzlich ins 16. Jahrhundert zurückversetzt wird. Das Kopfsteinpflaster der Hauptgasse führte die Besucher in eine mystische Zeit hinter den Stadtmauern. Auch ein kurzer Regenschauer tat der guten Stimmung keinen Abbruch.
Ritter, Musik und altes Handwerk
Den Gästen wurde altes Handwerk wie Seildrehen, Spinnen, Töpfern oder Weben geboten. Als besondere Attraktion wurden im Renaissance Fürstenlager in historischen Zelten Wissenschaft und auch der Kampf mit Schwert und Schild zur Schau gestellt. Beim Festumzug konnten die Besucher Husaren, Musiker, Gaukler und Minnesänger bestaunen. Bürgermeister Martin Horak konnte sich heuer zum ersten Mal im Gewand des Marktrichters zeigen. Der Musikverein Purbach gestaltete den traditionellen Frühschoppen des Kostümfestes.
Vereine der Stadt werden eingebunden
Wie gewohnt hüllte sich auch die Purbacher Bevölkerung in historische Gewänder und bot den Gästen Speis und Trank wie anno dazumal. Vor allem die unterschiedlichen Vereine der Stadt wurden in die Gestaltung der Veranstaltung miteinbezogen. "Mir war es ein besonderes Anliegen dieses wunderbare Fest wieder auf die Beine zu stellen", erzählte Bürgermeister Martin Horak in einem Gespräch mit den Regionalmedien.
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