Doch mehr EU-Förderung für das Burgenland
EISENSTADT. Für das Burgenland als Übergangsregion ist in der kommenden Förderperiode seitens der Europäischer Kommission der Betrag von 73,6 Mio. Euro vorgesehen. LH Hans Niessl spricht von einem Teilerfolg, da vorerst 56 Mio. Euro zugesagt wurden. Nun muss im September noch das EU-Parlament zustimmen.
Seit mehreren Monate wurden von LH Niessl und Klubobmann Illedits in Brüssel intensive Gespräche und Verhandlungen mit EU-Vertretern geführt „Wir wollen den Aufschwung des Burgenlandes weiter fortsetzen. Je mehr EU-Mittel wir lukrieren können, desto besser – deshalb haben wir nicht locker gelassen und nutzen alle Chancen.“
Das Burgenland sei auf einem guten Weg, so Niessl: „Auch die Bundesregierung hat bereits ein Zusatzprogramm für das Burgenland zugesichert. Wir machen das alles, um weiter investieren zu können. Und wir werden auch in der kommenden Förderperiode auf den erfolgreichen burgenländischen Mix setzen: Investitionen in die Modernisierung der Wirtschaft, in die Schaffung von Arbeitsplätzen, in die Aus- und Weiterbildung. Deshalb ist der nächste dringende Schritt eine rasche Fixierung des Additionalitätsprogrammes von Seiten der Bundesregierung - denn dann können wir die Pläne für die nächste Förderperiode finalisieren und uns an die Arbeit machen", so LH Niessl.
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