"Entlastung der Autofahrer"
FPÖ fordert Tempo 150 und Abschaffung der CO2-Steuer
FPÖ-Landesparteiobmann Alexander Petschnig hat am Donnerstag ein Maßnahmenpaket präsentiert, in dem er eine Entlastung für alle Autofahrer fordert. Dabei geht es unter anderem um den Ausbau der S4 zur vollwertigen Autobahn, die Verlängerung der A3 nach Ungarn, sowie die Abschaffung der CO2-Steuer.
BURGENLAND. Es sei an der Zeit, eine Politik der "Verantwortung und Gerechtigkeit für unsere Autofahrer zu schaffen“. Die Maßnahmen seien nicht nur eine Antwort auf die aktuellen Herausforderungen, sondern auch eine "Vision für eine Zukunft, in der Freiheit und Mobilität Hand in Hand gehen".
"Eine Geschwindigkeitsgrenze von 150 km/h auf gut entwickelten Autobahnabschnitten, wo es die Sicherheit des Verkehrs zulässt, ist nur konsequent, logisch und nachvollziehbar!", so Petschnig.
Tempo 150 gefordert
In dem präsentierten Maßnahmenpaket positioniert sich die FPÖ Burgenland deutlich gegen Tempo 100. Auf Autobahnen sorge Tempo 150 km/h und auf burgenländischen Schnellstraßen Tempo 120 km/h für ein Vertrauen in die Verantwortung und Zuverlässigkeit der Fahrer. Auch die Abschaffung der CO2-Steuer sei laut Petschnig ein Bekenntnis zur "Leistung und zum Schutz der Landsleute vor inakzeptablen finanziellen Belastungen".
Ausbau S4, Verlängerung A3
Ein Zeichen müsse man auch mit einer Verlängerung der A3 Autobahn nach Ungarn setzen. Die Mobilität und der Austausch gehöre gefördert, um die Gemeinde an der Grenze zu entlasten. Es brauche auch Infrastrukturmaßnahmen wie zum Beispiel einen vierspurigen Ausbau der S4 zwischen Wiener Neustadt und Mattersburg, sowie einen großflächigen Ausbau der S7. Das "Sicherheitsrisiko" mit fatalen Unfällen müsse auch gegen 2Gewesslers Blockade" beseitigt werden.
Haftstrafen soll es in Zukunft auch für Klimakleber geben. Denn die "Freiheit des Einzelnen" und die "Ordnung auf Österreichs Straßen" müsse mit Nachdruck verteidigt werden.
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