KOMMENTAR: Grüne Ministerin aus dem Burgenland?
Bei der Pressekonferenz zum Thema Biomassekraftwerk Güssing wurde Christiane Brunner auch gefragt, ob sie sich vorstellen könnte, im Fall einer Regierungskoalition mit grüner Beteiligung das Amt der Umweltministerin zu übernehmen. Die Grüne Umweltsprecherin blieb zwar eine klare Antwort schuldig, allerdings muss man der Südburgenländerin zugestehen, dass sie mittlerweile das Zeug für eine solche Funktion hätte.
Als ehemalige Projektkoordinatorin im Bereich erneuerbare Energie in Güssing verfügt sie über eine Eigenschaft, die man bei vielen Ministern vermisst – nämlich Fachkompetenz im eigenen Ressort.
In den vergangenen Jahren hat sie außerdem zunehmend an Profil gewonnen und ist deutlich angriffiger geworden. Aktuell sind nicht nur die Minister Berlakovich und Fekter, sondern auch LH Niessl mit scharfer Brunner-Kritik konfrontiert.
Jedenfalls wäre es mittlerweile keine Überraschung, wenn es in den nächsten Regierungsjahren eine grüne Bundesministerin aus dem Burgenland gäbe.
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