KOMMENTAR: Nur nicht weh tun im Wahlkampf

- hochgeladen von Christian Uchann
Von Harmonie zu sprechen wäre übertrieben, aber ein brutaler Wahlkampf mit harten Attacken gegen den politischen Mitbewerber schaut anders aus. Besonders deutlich wurde dies in der ORF-Diskussion der Spitzenkandidaten, in der die Schärfe fehlte, die notwendig wäre, um etwa den Regierungsparteien wirklich weh zu tun. Die sanften Wahlkampftöne haben einen logischen Grund. Als potenzieller Koalitionspartner der SPÖ will man es sich halt nicht ganz mit dem Landeshauptmann verscherzen.
Abgesehen von dieser strategischen Erklärung ist der ruhige Wahlkampf natürlich zu begrüßen. Die Menschen wollen keine streitenden Politiker, sondern die Zusammenarbeit, auf die wir auch nach dem 31. Mai hoffen.
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