Schülervertreter und Landesschulrat einig
Rahmenbudget für Landesschülervertretung, Podiumsdiskussionen an den Schulen
EISENSTADT. Nach einem offenen Brief der Landesschülervertretung (LSV), in dem sie neben einigen Forderungen, den Landesschulratspräsidenten heftig kritisierten, dürften sich nun die Wogen geglättet haben.
Lösung nach „nettem Gespräch“
„Es gab ein nettes Gespräch und wir sind zu einer Lösung gekommen“, sagte der amtsführende Präsident des Landesschulrates Heinz Josef Zitz.
3.000 Euro Rahmenbudget
Unter anderem forderte die Schülervertretung ein eigenes Budget. Nun bekommen sie ein Rahmenbudget von 3.000 Euro, über das sie selbst verfügen können. Die Forderung nach einer Homepage wird mit einem Menüpunkt auf der Landesschulrats-Homepage teilweise erfüllt.
Podiumsdiskussionen an 33 Schulen
Außerdem wird es nun in 33 Bundesschulen im Vorfeld der Landtagswahl Podiumsdiskussionen mit den Spitzenkandidaten aus den Bezirken geben, die jedoch nicht – wie gefordert – von der LSV, sondern vom Landesschulrat organisiert und mit „neutralen“ Moderaten besetzt werden.
Über die Forderung nach einem permanent zugängliche Büro im Landesschulrats-Gebäude wird erst nach den Umbauarbeiten verhandelt. Die geforderte Abschaffung des Landesschulratskollegiums liegt nicht in der Macht des Präsidenten.
BS-Landesschulsprecher David Gollinger zeigt sich mit der Einigung zufrieden: „Wir hatten als Landesschülervertretung Burgenland noch nie so viele Möglichkeiten.“
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