Gottesanbeterin bei ihrer Körperpflege.....
.....sie leckt sich ihre Beine, wie eine Katze bei der Katzenwäsche.
Die Europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa), auch als Gemeine Gottesanbeterin oder nur als Gottesanbeterin bezeichnet, ist die einzige in Mitteleuropa vorkommende Vertreterin der Ordnung der Fangschrecken (Mantodea) und zählt innerhalb dieser Ordnung zur Familie der Mantidae.
Interessanterweise lässt sich bei den Sechsbeinern in letzter Zeit eine mutmaßliche Anpassung an veränderte Umweltbedingungen feststellen. "Früher waren alle in Österreich vorkommenden Gottesanbeterinnen grün", berichtet Johannes Gepp. Heute jedoch sehe man immer mehr braune und graue Exemplare. Das könne eine Adaption an das Leben in neuen Habitaten sein.
Weibchen können bis zu 75 mm lang werden, die Männchen sind deutlich kleiner und erreichen eine Länge bis zu 60 mm. Die Grundfärbung reicht von zartgrün bis braun, auf ehemaligen Brandflächen kann man sogar fast schwarzen Individuen begegnen (Feuermelanismus).
Bei der Ernährung ist das Raubtier auf sechs Beinen nicht sonderlich wählerisch – selbst giftige Tiere stehen auf dem Speiseplan.
Quelle: Wikipedia und Standard
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