Weltrekordhalter Martin Trimmel!
Großhöfleiner läuft für MOKI!
Ein Weltrekord der mehr als besonderen Art!!
Seit Jahren ist Martin Trimmel Burgenland Botschafter für die Mobile Kinderkrankenpflege "MOKI" im Burgenland.
Am Samstag dem 3. September 2022 um 8:00 Uhr morgens, begann ein besonderer Tag, einer der in die Geschichtsbücher eingehen sollte. Mit 68,49 km stellte Martin Trimmel einen neuen Weltrekord im Rückwärtslaufen auf einem Laufband auf.
12 Stunden lang lief Martin rückwärts auf einem Laufband vor der SPAR Filiale in Großhöflein. Schon bevor sein Rekordversuch begann, stellte sich die Geschäftsleitung von SPAR mit einer Spende von € 1.000,-- bei ihm vor.
Und dem war noch nicht genug. In den kommenden 12 Stunden wurden online, von vorbeikommenden Kunden und Kundinnen, sowie Sportbegeisterten und Familienmitgliedern und Freunden eine unglaubliche Spendensumme von € 3.500,-- insgesamt zusammen getragen!
Persönlich ziehe ich meinen Hut vor dir lieber Martin, denn du bist für mich ein Vorbild was alles möglich ist um Kinder die Hilfe benötigen, seine Grenzen und wohl auch darüber hinaus, ausloten zu können, um Unmögliches möglich zu machen, da es immer ein WARUM gibt um helfen zu können!!!
Den Rest dieses Tages, den darf ich Euch nun mit den Worten von Martin zum Lesen übergeben!
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Einen Weltrekord aufzustellen bedeutet das es ein Versuch ist, welchen man nicht so locker aus dem Ärmel schüttelt.
Ich hab alles gegeben, meine ganze Kraft und Energie in das Projekt Weltrekord gesteckt.
Hab mein meinen Körper trainiert , alles raus geholt in den letzten 8 Monaten, über 500 km bin ich rückwärts gelaufen und 2940 km vorwärts gelaufen im Training. Das Laufband mit 1m 40 cm Länge und 55 cm Breite wurde meine Trainingsstätte.
Viel Mentaltraining, Kraft-Rumpf-Stabi Übungen waren mein ständiger Begleiter. Das Rückwärts Laufen, die Schritte tänzeln, sind kürzer als beim Vorwärtslaufen. Andere Muskeln werden beansprucht und gekräftigt, vor allem in Waden und Oberschenkeln. Die Konzentration erhöht sich und trainiert rechte und linke Hirnhälften.
Die 12 Stunden verflogen buchstäblich und so konnte ich bereits nach 6 Stunden die Marathon Distanz von 42 km feiern. Mit jeder weiteren Stunde wurde mein Körper müde, ein kurzer Einbruch mit Magen Darm Probleme (welcher professionell von meinen Betreuer Team behandelt wurde), konnte ich das rückwärts laufen fortsetzen. In den letzten Stunden wurde nochmals angefeuert von meinen Betreuer Team und Besuchern welche eifrig mitfieberten.
Was mich immer wieder antreibt sind die vielen lieben Kinder und Jugendlichen welche von der Mobilen Kinderkrankenpflege Burgenland (MOKI) täglich betreut werden. Als Burgenland Botschafter von MOKI möchte ich mich bei allen Spendern und Sponsoren bedanken.
Sportliche Grüße Martin
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