Burgenland bis 2050 energieautark
Das Burgenland wird heuer stromautark durch Erneuerbare Energie. Das bedeutet, dass der Strombedarf des Landes rein durch Windkraft und Biomasse gedeckt wird. „Das ist ein großartiger Erfolg, mit dem wir uns aber nicht zufrieden geben. Das nächste große Ziel lautet, dass wir energieautark werden“, sagt LH Hans Niessl.
Konkret sollen im Jahr 2050 hundert Prozent des gesamten Energieverbrauchs aus erneuerbarer Energie bereitgestellt werden.
Gute Entwicklung
Dass das Burgenland auf einem guten Weg ist, zeigen einige wichtige Ergebnisse und Erkenntnisse, die bei der Erarbeitung der Burgenländischen Energiestrategie gewonnen wurden.
So hat sich die Erzeugung von biogenen Brenn- und Treibstoffen im Burgenland in den vergangenen zehn Jahren versiebenfacht. Auch die Erzeugung von Umgebungswärme, aus Wärmepumpen, hat sich in der vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Und: Das Burgenland erzeugt pro Kopf die zehnfache Menge an Wind- und Photovoltaikstrom des österreichischen Durchschnitts.
LH Niessl: „Beim Energiesparen ist bei der burgenländischen Bevölkerung ein positiver Trend zu erkennen, da der Energieverbrauch bei den privaten Haushalten zurückgeht. Dazu hat auch die Wohnbauförderung beigetragen.“
Energiesparmeister 2013
Ganz im Zeichen der Energiewende im Burgenland steht auch das Gewinnspiel „Energiesparmeister 2013“. „Die von den Burgenländerinnen und Burgenländern gesetzten Energiesparmaßnahmen haben wesentlich zum Schutz unseres Klimas und unserer Umwelt beigetragen. Für dieses Engagement möchten wir uns bedanken“, so LH Hans Niessl.
Teilnahmescheine für den „Energiesparmeister 2013“ liegen im Amt der Burgenländischen Landesregierung, LAD - Wohnbauförderung, Europaplatz 1, 7000 Eisenstadt auf.
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