Grüne Energie für FH Eisenstadt
EISENSTADT. Der Eisenstädter Standort der FH Burgenland wurde an das Biomassekraftwerk der Energie Burgenland angeschlossen.
Der Wärmebedarf der FH wird nun aus dem Biomassekraftwerk Lobäcker gedeckt, wo umweltschonende Wärme aus Hackgut gewonnen wir.
Seit August setzt der Campus auf die umweltschonende Form der heizung und Warmwasseraufbereitung und spart damit pro Jahr rund 180 Tonnen CO2 ein.
Experten vor Ort
„Wir wissen um die Wichtigkeit von grüner Energie und dem damit verbundenen Umweltschutz“, sagt FH Burgenland-GF Georg Pehm, „schließlich bildet unsere Hochschule Experten im Department Energie-Umweltmanagement aus und betreibt zahlreiche Forschungsprojekte auf dem Gebiet.“
Sicherheit gegeben
„Wir freuen uns, dass die FH in Sachen Wärmeversorgung auf unsere Kompetenz vertraut und wir können versichern, dass wir laufend in die Versorgungssicherheit investieren“, sagt Michael Gerbavsits, Vorstandsvorsitzender der Energie Burgenland.
Große Schulzentren
Das KWK Eisenstadt wurde 2007 in Betrieb genommen und versorgt seitdem Privat- und Gewerbekunden sowie das Gymnasium und Bundesschülerheim Kurzwiese, das Bundesschulzentrum HTL/HAK und Wohnhausanlagen verschiedener Siedlungsgenossenschaften in der Umgebung. Eine weitere Anschlussphase ist in Planung. Der Vertrag zwischen Fachhochschule und dem Energiedienstleister läuft bis 2034.
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