Themenverfehlung Vermögenssubstanzsteuer
Die derzeitige Diskussion über neue Vermögenssubstanzsteuern kann nur als eine völlige Themenverfehlung bezeichnet werden. Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit und der schlechten Wachstumsaussichten ist der Vorschlag der SPÖ ein verzweifelter Schritt in die falsche Richtung. Vor allem jene, die ins Land investieren, werden so gestraft. Die Steuer greift zudem tief in den Mittelstand und die Betriebe, was letztendlich Arbeitsplätze vernichtet.
Österreich hat mit einer Quote von 45,4 Prozent bei der Belastung durch Steuern und Abgaben mittlerweile schon Schweden überholt. Die Belastungsgrenze ist längst überschritten – sowohl für die Unternehmen als auch für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Staatsverschuldung ist exorbitant hoch, wie auch die Verwaltungskosten.
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