St. Margarethener trommelte bei Geheimshow von Helene Fischer
Wenige Tage zuvor hing der Schlagzeuger spielend an einem 20 Meter hohen Kran in Saudi Arabien
ST. MARGARETHEN/KÖLN (ft). Die letzten Wochen hatten es für den Schlagzeuger Florian Salmer aus St. Margarethen ordentlich in sich: einer Einladung nach Saudi Arabien folgte eine Show im Vorprogramm von Helene Fischer in Köln. "Das waren zwei echte Highlights in meiner musikalischen Laufbahn", erzählt der 29-Jährige den Bezirksblättern.
Einziger Burgenländer im Team
Als einziger Burgenländer wurde Salmer gemeinsam mit 13 Schlagzeugern aus Österreich, Italien, Slowakei und Ungarn in den Ort "Ha'll" nach Saudi Arabien eingeflogen, um dort in 20 Metern Höhe an einem beweglichen Kran hängend für das "Al Noor Street Festival" zu spielen. "Für den Ort war es das erste öffentliche Festival in seiner Geschichte. An drei Tagen wurde jeweils vor 4.000 Besuchern aufgetrommelt", berichtet der Drummer.
Geheimshow vor 14.000 Leuten
Und das nächste Highlight folgte zugleich: nach einem sechsstündigen Aufenthalt in Wien reiste der Schlagzeuger weiter nach Köln, um dort 14.000 Menschen für eine Geheimshow von Helene Fischer einzuheizen. "Wir durften die Show im Vorprogramm eröffnen. Mit ihrer privaten Limousine durfte ich nach der Show aber leider nicht mehr mitfahren", scherzt der St. Margarethener, der auch in Köln als einziger Burgenländer auf der Bühne stand.
Wer den viel reisenden Schlagzeuger einmal auf etwas weniger weit entfernten Bühnen erleben möchte, kann das am 12. April im U4 in Wien tun: dort wird er beim ersten Auftritt der Eisenstädter 80er-Band TrashBax am Schlagwerk sitzen.
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