Der Hausarzt muss flächendeckend erhalten werden
„Unsere fünf Krankenhäuser leisten hervorragende Arbeit. Für die Sicherung der ärztlichen Grundversorgung im Burgenland brauchen wir jedoch auch genügend Hausärzte im ländlichen Raum. Nur durch eine gute medizinische Versorgung kann die Lebensqualität im Land gesichert werden“, betont Gesundheitssprecher Georg Rosner als Reaktion auf die heutigen Aussagen von SPÖ-Landesrat Darabos zum Krankenhaus Oberwart.
Die rot-blaue Landesregierung hat dem drohenden Ärztemangel im Burgenland weiterhin nichts entgegenzusetzen. Der zuständige Landesrat Darabos kann sich zwar vorstellen, mehr Geld für die Infrastruktur von Landärzten und die Vorbereitung der Medizinstudenten bereitzustellen, konkrete Maßnahmen gibt es aber keine. „Stattdessen beweisen Landesrat Darabos und die SPÖ- Organisation bei der heutigen Pressekonferenz zum KH Oberwart einmal mehr ihr Motto: Ankündigungsriese und Umsetzungszwerg. Neben den fünf Krankenhäusern, muss auch der Hausarzt flächendeckend im ganzen Burgenland erhalten werden.“
Die ÖVP hat ihre Vorschläge präsentiert. „Das Land müsste Stipendien an Jungärzte vergeben. An diese Stipendien wäre dann die Verpflichtung verknüpft, im Burgenland fünf oder mehr Jahre als Arzt zu arbeiten. Pro Jahr sollen 20 Stipendien für Jung-Ärzte seitens des Landes ausgeschrieben werden“, erklärt Gesundheitssprecher Georg Rosner.
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