Hobbyfotograf Hannes Falkner
"Möchte die Schönheit unserer Natur zeigen"
Der 33-jährige Maschinenbauer Hannes Falkner aus Kronstorf ist begeisterter Hobbyfotograf, der seine besten Aufnahmen auf Instagram teilt.
KRONSTORF. Dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, zeigt auch die Leidenschaft von Hannes Falkner: "Vor zehn Jahren in etwa schenkte mir mein Papa eine alte Spiegelreflex-Kamera." Sind es beim Vater des 33-Jährigen die Tiere, die er begeistert fotografiert, so sind es beim Sohn die Berge: "Alles begann eigentlich mit dem Wandern. Dabei sind mir die imposanten Kulissen ins Auge gestochen." So spezialisierte sich der Kronstorfer auf Landschaftsfotografie in den Bergen – die Ergebnisse können sich mehr als sehen lassen.
Den eigenen Stil finden
Die besten Fotos teilt Falkner auf seiner Instagram-Seite "hannesfalkner_". Auf der Social-Media-Plattform konnte sich der Hobbyfotograf von seinen großen Vorbildern viele Inspirationen holen: "Maxrivephotography zum Beispiel hat 1,8 Millionen Abonnenten – sein Style taugt mir einfach sehr und inspiriert mich", so Falkner. Wichtig sei es aber dennoch, seinen eigenen Stil zu kreieren. Dieser entwickle sich erst mit der Zeit. Und für gute Fotos braucht es vor allem gute Motive. Um diese zu finden, reist er – meist gemeinsam mit seiner Freundin – an verschiedenste Orte im In- und Ausland.
"Suche spezielle Plätze"
"Unsere schönste Reise war zu den Lofoten in Norwegen", sagt Falkner, "2019 war das Reisen noch einfacher. Wir sind dort viel gewandert und haben auch die wunderschönen Nordlichter erwischt." Um besonders schöne Orte zu entdecken, nutzt der Kronstorfer im Vorhinein auch Google Earth oder andere Karten-Onlineseiten: "Ich schaue zum Beispiel darauf, ob ein Fluss von einem Berg hinabläuft. Das ergibt ein sehr spezielles Motiv."
Viel geplant für 2022
Obwohl der 33-Jährige sehr viel Spaß an seinem großen Hobby hat, würde er es nicht zum Beruf machen wollen. "Als Profi ist es sehr schwierig, da es so viele gute Fotografen gibt. Zusätzlich käme ein Zwang hinzu, der sich sicher auch auf den Spaßfaktor auswirkt." Falkner möchte mit seiner Fotografie anderen Leuten zeigen, "wie schön unsere Natur, unser Planet sein kann. Ich möchte ihnen das Gefühl geben, als wären sie direkt vor Ort und erleben die wunderbaren Schauplätze selbst." Wer die bisherigen Werke vom 33-Jährigen bewundern möchte, und auf die weiteren gespannt ist, kann "hannesfalkner_" auf Instagram folgen. Neue Fotos kommen laufend dazu: "Wenn es Corona erlaubt, hätten wir 2022 Reisen nach Norwegen, Teneriffa und Nepal geplant. Dort wird es wieder genügend tolle Motive geben."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.