Christliche Kirchen
Uraltes Erbe: Das "Romanische Dreieck" entdecken

Theologe Franz Wininger erinnert: „Über 30 Generationen haben diese Pfarrkirchen durch die Zeit getragen." | Foto: Wolfgang Zarl
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  • Theologe Franz Wininger erinnert: „Über 30 Generationen haben diese Pfarrkirchen durch die Zeit getragen."
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Viel Interesse in ganzer Region St. Valentin: Hans Zarl präsentierte „Romanisches Dreieck“-Uraltkirchen

ST. PANTALEON-ERLA, ST. VALENTIN. Das Katholische Bildungswerk der Pfarre Amstetten Herz Jesu lud dazu ein, das „Romanische Dreieck“ zu entdecken. Dieses besteht aus den Pfarrkirchen Erla und St. Pantaleon sowie der Filialkirche Rems und wurde vom langjährigen Pfarrer und Dechant Hans Zarl den zahlreichen Interessierten präsentiert. Außerdem gab Theologe Franz Wininger, stv. Obmann der Pfarre Amstetten Herz Jesu, viele Einblicke in die bauliche Stilepoche der Romanik, die von vor 1000 bis 1250 dauerte und von der Gotik abgelöst wurde.

Durch die Zeit getragen

Schon der Start in Rems war beeindruckend. Das Portal dieser kleinen Filialkirche ist ein romanisches „Highlight“ des Enns-Donauwinkels, es stammt aus der Zeit nach 1250. Wininger erinnert: „Über 30 Generationen haben diese Pfarrkirchen durch die Zeit getragen, Seelsorger wie Hans Zarl erhalten diese heute noch lebendig.“ Neben Führungen und Erklärungen gab es auch immer geistliche Impulse sowie eine Andacht und einen gemütlichen Abschluss im Gasthaus Reisinger in Erla. Abschließend gab Zarl den vielen Teilnehmern mit auf den Weg, das christliche, uralte Erbe auch heute lebendig zu halten. Das „Romanische Dreieck“ eignet sich auch hervorragend für eine rund dreistündige Wanderung. Bei den Kirchen in Rems, St. Pantaleon und Erla gibt es viele Informationen zum Thema.

„Über 30 Generationen haben diese Pfarrkirchen durch die Zeit getragen. Seelsorger wie Hans Zarl erhalten diese heute noch lebendig.“
- Theologe Franz Wininger

Die Romanik

Die Romanik gilt als erste große gesamteuropäische Kunstepoche seit dem Untergang Roms im 5. Jahrhundert und damit dem Ende der Antike. Als typische Erkennungsmerkmale romanischer Bauten gelten Rundbögen, Rundbogenfenster, Säulen mit blockartigen Kapitellen und Wände mit betont wuchtigen Steinmassen. Grundrisse und Baukörper folgen einfachen geometrischen Formen.

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