Die Zukunft der Jagd
Beim Bezirksjägertag der Bezirksgruppe Linz nahm man die Zukunft der Jagd unter die Lupe.
REGION (red). Auf Einladung von Bezirksjägermeister Engelbert Zeilinger referierte Werner Beutelmeyer vom market Institut zur Zukunft der Jagd in einer urbanen Gesellschaft.
Akzeptanz am Land
Am Land hat die Jagd noch eine relativ hohe Akzeptanz. Bei der Stadtbevölkerung sind rund zwei Fünftel der Menschen für die Jagd, ein Fünftel dagegen und zwei Fünftel haben keine Meinung. Naturinteresse, Erholungsfaktor und Netzwerkgedanke sind laut Beutelmeyer die Hauptmotive, in Zukunft die Jagd auszuüben. Die Einstellung, die Jagd als Lebensaufgabe zu sehen, nimmt stark ab, somit wird das praktische Jagdwissen weniger, die Theoretiker mehr. „Der junge, wilde Jäger wird uns fehlen“, so Werner Beutelmeyer. Der Jägerchor Linz-Land und die Jagdhornbläsergruppe aus Oftering sorgten für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung. Unter den Ehrengästen war unter anderem auch Landeshauptmann Josef Pühringer. Im Zuge der Veranstaltungen wurden auch die besten Abschüsse ausgezeichnet. Die Medaillen für die besten Rehbocktrophäen erhielt Egon Harrer aus Oftering (Gold), Christian Kehrer aus St. Florian (Silber) und Anton Kapl aus Hofkirchen (Bronze).
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