Atemschutzausbildung
Feuerwehrler aus Region St. Valentin erlebten praxisnahe Szenarien

Feuerwehrleute aus Erla nahmen an der Atemschutzausbildung teil. | Foto: Wolfgang Zarl
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  • Feuerwehrleute aus Erla nahmen an der Atemschutzausbildung teil.
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306 Kameraden aus den Bezirken Amstetten – darunter viele aus der Region St. Valentin – Melk, Lilienfeld und Scheibbs nahmen an der Atemschutzausbildung Stufe 4 am Gelände der FF Greinsfurth teil. 

ST. VALENTIN. Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber und sein Stellvertreter Josef Fuchsberger berichten: „Vom 27. September bis 2. Oktober befand sich der Brandcontainer Atemschutzausbildung Stufe 4 am Gelände der FF Greinsfurth (Gemeinde Amstetten). 306 Kameraden aus den Bezirken Amstetten – darunter viele aus der Region St. Valentin –, Melk, Lilienfeld und Scheibbs übten dort brandheiße, praxisnahe Szenarien.“

Temperaturen von bis zu 800 Grad

„Hier konnten die Feuerwehrmitglieder einen Löschangriff bei einem simulierten Brand üben, wobei mit Temperaturen von bis zu 800 Grad gearbeitet wird“, erklärt Josef Bachleitner, Amstettens Bezirkssachbearbeiter für Atemschutz. Besonders sei hier aber, dass sich der Löschtrupp in einem gasbefeuertem Container befindet. In diesem Container können möglichst viele Szenarien nachgestellt und simuliert werden. So ging es neben dem Löschen von mehreren Brandherden auch um die Gewöhnung an die hohen Temperaturen. Ebenso wird bei dieser Ausbildung auf den richtigen Einsatz des Strahlrohres geachtet.

Auch ein Flashover geübt

Auch das richtige Öffnen von Türen ist ein wichtiger Bestandteil dieser Übung, da hier besonders gut die Konsequenzen die beim richtigen oder falschen Öffnen der Tür entstehen, zu sehen sind. Beim Innenangriff kann man bei dieser Ausbildung auch den Umgang mit dem oftmals genannten und nicht ungefährlichen Flashover üben. Ein Flashover kann bei sehr hohen Temperaturen geschehen, wobei sich die Rauchgase in einem geschlossenen Raum extrem erhitzen und dadurch die Flammen auf andere Gegenstände überspringen.

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