Gemeinsam für ein starkes Herz
PERG/ENNS (eg). Der Österreichische Herzverband ist heute eine der größten Selbsthilfeorganisationen mit Landesverbänden in ganz Österreich. Er arbeitet eng mit Ärzten, Physiotherpeuten und Fachleuten zusammen um einen verfrühten Herztod zu verhindern und einen vermeidbaren vorzubeugen. Auch für den Bezirk Perg hat sich nun eine Gruppe von rund zwanzig Leuten rund um Ernst Metzbauer gebildet die sich am kommenden Freitag unter der Schirmherrschaft des OÖ.Herzverbandes zu dem Verein „Herzgruppe Perg“ formieren will. Als Präsident des Landesverbandes hat sich der frühere Primar des Ennser Krankenhauses Rainer-Maria Dejaco, Injoy Betreiber Peter Gusenleitner und Physiotherapeut Martin Kastenhofer in den Dienst der guten Sache gestellt und sie alle werden mithelfen dass auch im Bezirk Perg das Herz der neuen Selbsthilfegruppe kräftig zu schlagen beginnt. „Fünfzig Prozent aller Herzpatienten die bereits einen Infarkt hatten kommen nach dem Krankenhausaufenthalt auf Reha und anschließend noch neun bis zwölf Monate in eine ambulante Reha der Gebietskrankenkassen und schlittern dann, wenn sie wieder sich selbst überlassen sind, in ihr altes Leben zurück. Und genau da möchten wir mit der Selbsthilfegruppe ansetzen“ erklärt Rainer-Maria Dejaco der in Oberösterreich bereits zwölf Herzgruppen betreut. Das Fitness-Studio Injoy wird als Dienstleister des Herzverbandes fungieren und neben dem Studio auch die Geräte und die Betreuung auch durch Physiotherapeut Martin Kastenhofer übernehmen. „Beginnen werden wir mit einer Herz-Aktiv Gruppe und Vorträge sowie weiter Gruppen wie Nordic Walken, wandern oder schwimmen werden dann folgen“ erklären die Gründer. Genaueres werden sie dann am Freitag, 3. Oktober um 19 Uhr im Fitnesscenter Injoy bekannt machen. „Wir wollen auf gar keinen Fall eine Konkurrenz zu sonstigen Einrichtungen sein sondern besonders durch unser Programm Muskeltraining, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination das Herz auch wenn es bereits einmal erkrankt war stärken und vor allem auch über die neuesten Techniken und Forschungsergebnissen informieren“ sind sich die Herzverbandsmitglieder sich
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