Impressionen aus Pompeji

Die antike Stadt Pompeji erlebte eine ca. siebenhundertjährigen Geschichte und wurde von Oskern, Samniten, Griechen, Etruskern und Römern bewohnt, ehe es im Jahre 79 n. Chr. beim Ausbruch des Vesuvs verschüttet und untergegangen ist. Ebenso wie die Städte Herculaneum, Oplontis und Stabiae.
Im Laufe der Zeit ist der Vulkanausbruch mit seinen verschütteten Städten in Vergessenheit geraten. Eine zweite Geschichte erlebte die Stadt Pompeji nach ihrer Wiederentdeckung im 18. Jh. Ab diesem Zeitpunkt wurde die weitgehend konservierte Stadt Pompeji welche unter einer bis zu 25 Meter mächtigen Decke aus vulkanischer Asche und Bimsstein begraben war zum Mittelpunkt von Archälogen und diese antike Welt wird bis heute erforscht. Pompeji ist das größte Freilichtmuseum der Welt mit einer der am besten erhaltenen Stadtruinen.
Nach und nach wurde in Pompeji großer Handel betrieben es gab große Marktplätze, Markthallen, in späteren Jahren auch eine funktionierende Wasserversorgung, öffentliche Badeanstalten mit Wandheizung, funktionierender Entlüftung. Straßen wurden tiefer gelegt damit bei Hochwasser die Häuser geschützt wurden, und sage und schreibe 34 Freudenhäuser für Reiche und Arme, extra gekennzeichnet und mit Wandbemalungen was geboten wird. Mädchenhandel wurde auch zu dieser Zeit betrieben. Besonders beliebt waren junge Griechinnen, ein Mädchen kostete 2 Viertel Wein.
Es gab an öffentlichen Bauten: ein Macellum Forum, ein Kapitol Gebäude der Eumachia, Amtslokale, ein Wahllokal, eine Basilika, Markthallen, Statuen, Ehrenbögen, Tempel und Kultbauten wie den Venus und Fortuna-Tempel sowie den Tempel des Apollon.
An Thermen gab es die Stabianer Thermen, die Forumsthermen, die Vorstadtthermen sowie einige kleinere Thermen jeweis unterteilt in Männer- u. Frauenthermen.
An Sportanlagen gab es das Campus Große Palästra, das Forum Triangolare, das Forum Samnitische Palästra.
Weiters gab es ein großes Theater, ein Amphitheater, und das Theater Odeion ein kleineres überdachtes Theater.

Nach anfänglich bewölktem Wetter wurde es zusehends sonnig :-), da doch die Fotos sehr unterschiedlich sind!