Katholische Studentenverbindung Hilaire in Enns

- Foto: Gerhard Oberreiter
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ENNS (red). ENNS (red). Die älteste Stadt Österreichs ist um eine Facette reicher. Die katholische österreichische Studentenverbindung Hilaria, ursprünglich in Wilhering beheimatet, ist nach Enns übersiedelt. Nach der Heiligen Messe in der Wallseer Kapelle wurde der Publikationskommers samt 92. Stiftungsfest im Schloss Ennsegg gefeiert. Dabei verlieh die Verbindung prominenten Ennsern die Ehrenmitgliedschaft: Stadtpfarrer Pater Martin Bichler, Präsident des Bundesrates Gottfried Kneifel, Administrator des BRG Enns Severin Holzleitner und Elektrohändler Hannes Leitner wurden in die Verbindung aufgenommen. Philistersenior (Obmann) ist der in Enns wohnhafte Jurist Martin Steinwendner.
Nichtschlagende Verbindung
Die Katholisch Österreichische Studentenverbindung Hilaria Enns ist eine nichtschlagende Verbindung katholischer Mittelschüler und wurde 1923 in Wilhering gegründet. Hilaria sieht sich als Treffpunkt gleichgesinnter Schüler aus Enns und Umgebung. Allen katholischen farbentragenden Verbindungen Österreichs sind die vier studentischen Prinzipien gemeinsam: Bekenntnis zum katholischen Glauben und zur Republik Österreich, Bekenntnis zur Wissenschaft sowie die Pflege der Lebensfreundschaft unter den Mitgliedern.
Erkannt werden die Ennser Hilaren an ihren roten Mützen, auch Deckel genannt und am grün-rot-goldenen Burschenband. Die Bude (Vereinslokal) befindet sich in der Wiener Straße 22, im ehemaligen Irish-Pub. Der Zirkel, ursprünglich ein Geheimzeichen, stellt ein „H“ für Hilaria, ein „v“ für vivat, ein „c“ für crescat und ein „f“ für floreat dar. Es lebe, es wachse und gedeihe die Studentenverbindung Hilaria.


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