„Ohne die Bürger wäre das Projekt sinnlos“

Großes Interesse herrschte bei der Vorstellung der für 2012 geplanten Aktivitäten in Kronstorf. Rund 50 Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in 15 Projektgruppen für ihre Gemeinde. | Foto: privat
  • Großes Interesse herrschte bei der Vorstellung der für 2012 geplanten Aktivitäten in Kronstorf. Rund 50 Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in 15 Projektgruppen für ihre Gemeinde.
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KRONSTORF (wom). Der „Krons
torfer Zukunftsweg“ entstand aus der im März 2010 durchgeführten „Kronstorfer Zukunftswoche“. Damals brachten etwa 240 engagierte Gemeindebürger ihre Vorschläge für ein verbessertes Kronstorf ein. Aus rund 400 Ideen wurden im Anschluss 15 konkrete Projekte abgeleitet, an denen 50 Kronstorfer ehrenamtlich mitarbeiten.

„Viele derzeit laufende Projekte in unserer Gemeinde entstanden aus einem Prozess der Bürgerbeteiligung und hätten es ohne das Engagement der Kronstorfer in dieser Form nie in der Gemeinde gegeben“, erzählt Vizebürgermeister und Kernteamleiter des „Kronstorfer Zukunftsweges“, Franz Forstner. Das Projekt der Gemeinde umfasst insgesamt fünf Schwerpunkte. „Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen Nahversorgung, Jugendarbeit, Ortskern-, sowie Naturraumgestaltung und Energieversorgung“, erklärt der Vizebürgermeister.
Mit der Erweiterung des Wandernetzes, dem Integrationsfest im Rahmen des Schulgartenfestes oder der Gründung des Dorf-
und Marktentwicklungsvereins konnten 2011 bereits wichtige Punkte des Programms des Zukunftweges realisiert werden.
Auch Bürgermeister Christian Kolarik zeigt sich angesichts der großen Beteiligung der Bevölkerung am „Kronstorfer Zukunftsweg“ begeistert. „Unser Projekt findet mittlerweile in ganz Österreich Beachtung. So haben wir im Vorjahr Teile unseres Programmes in Vorarlberg, St. Wolfgang und Vorchdorf präsentiert“, erzählt Kolarik stolz. Der Gemeindechef betont, dass dieser Erfolg nur durch Mitarbeit aller in den Projektgruppen beteiligter Bürger möglich wurde. „Die 15 Projektgruppen bereichern unser Ortsleben durch neue innovative Ideen und Veranstaltungen sind sich Kolarik und Forstner einig.

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