Thomas Stelzer gratuliert
Vier Meistersingerschulen in Region Enns ausgezeichnet
Insgesamt hat Landeshauptmann Thomas Stelzer gemeinsam mit Bildungsdirektor Alfrd Klampfer am Mittwoch, 7. Juli, 73 Schulen als „Meistersingerschulen“ ausgezeichnet. In der Region gibt es in Enns und Niederneukirchen vier prämierte Schulen.
ENNS, NIEDERNEUKIRCHEN. In Enns zeichnete Landeshauptmann Stelzer das BG/BRG, die Musikmittelschule 1 und die Volksschule aus, in Niederneukirchen die Musikmittelschule. Das bereits zum vierten Mal vergebene Gütesiegel erfreut sich jährlich großer Beliebtheit. Die hohe Anzahl an „singenden Schulen“ ist ein sichtbares Zeichen für funktionierende und hochwertige Zusammenarbeit von den jungen Sängern, ihren Chorleitern sowie dem Umfeld. „Wer Kunst und Kultur in jungen Jahren kennenlernt, wird immer wieder darauf zurückkommen. Das gemeinsame Singen in einem Chor ist eine bereichernde Erfahrung und vermittelt Gemeinschaft und ein Miteinander. Das Gütesiegel ist ein Zeichen dafür, dass an diesen Schulen auch die kreativen, musischen und künstlerischen Kompetenzen der Kinder gefördert werden“, erklärt Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Das Meistersinger-Gütesiegel
Das „Meistersinger-Gütesiegel“ wurde gemeinsam vom Chorverband Oberösterreich, mit Präsident Harald Wurmsdobler an der Spitze, und der Bildungsdirektion Oberösterreich initiiert. Ausgezeichnet werden damit Schulen in ganz Oberösterreich, die sich für das gemeinsame Singen engagieren. Das Gütesiegel wird von einer Fachjury für jeweils ein Jahr vergeben.
Engagement und Talent
Notwendig, um damit ausgezeichnet zu werden, sind ein Schulchor, die Integration der Chorstunden in den Stundenplan, dokumentierbare musikalische Aktivitäten in- und außerhalb der Schule, sowie regelmäßige Fortbildungen der Chorleiter und Sänger. „Das Engagement der Pädagogen aber auch das musikalische Talent der Schüler ist wirklich beeindruckend. Es freut mich sehr, dass wir in Oberösterreich dieser Begabung eine Bühne bieten und diesen Kindern und Jugendlichen die Wertschätzung entgegenbringen, die sie verdienen“, so Bildungsdirektor Alfred Klampfer.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.