Zweite Apfel- und Zitronenaktion an der Ennser Westbahnstraße

Foto: Manfred Voglsam

ENNS. Bereits seit einem halben Jahr gilt in einigen zusätzlichen Straßen in Enns eine 30-Stundenkilometer-Zone, in der auch automatisch Rechtsregel gilt. Durch Messungen in der jüngeren Vergangenheit hat sich aber gezeigt, dass diese von vielen Verkehrsteilnehmern entweder noch nicht wahrgenommen wurde oder überhaupt ignoriert wird. Einer der neuralgischen Punkte ist die Westbahnstraße, welche auch zusätzlich neu saniert ist und offenbar zum Schnellfahren einlädt. Dort befinden sich nicht nur das Gesundheitszentrum, sondern im Nahbereich auch die neue Mittelschule und das Kinderhaus.

Einmal mehr genug Anlass für Verkehrsreferent Vizebürgermeister Manfred Voglsam, gemeinsam mit der zuständigen Mitarbeiterin Bettina Hemm vom Stadtamt und zwei Polizisten von der Polizeiinspektion Enns eine Verkehrskontrolle an der Westbahnstraße vorzunehmen. Hauptdarsteller waren diesmal die Schüler die Klasse 1B der neuen Mittelschule Maria Anger, denen die Aufgabe zukam, die Autofahrer je nach Geschwindigkeit entweder mit einem Apfel zu belohnen oder für überhöhte Geschwindigkeiten mit einer Zitrone zu „bestrafen“. Allzu schnelle mussten aber von der Exekutive auch mit einem Organmandat bestraft werden. Ergebnis: es hat sich gegenüber der ersten Apfel –u. Zitronenaktion im Jänner nicht viel geändert, es mussten auch diesmal wesentlich mehr Zitronen als Äpfel hergegeben werden.

Für Vizebürgermeister Voglsam war die Aktion ein kleiner Beitrag zur Verkehrssicherheit: „Für die Kinder war es ein Riesenspaß. Hier geht es nicht ums Abkassieren, wie manche Unbelehrbare meinen, sondern um eine Bewusstseinsbildung. Die 30er Zonen werden künftig stärker überwacht, auch in Siedlungsstraßen wird die Exekutive präsent sein.“

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