Rückrunde
Alle Region-Teams melden sich zurück aus der Winterpause

Mit neuem Trainer startet der SC St. Valentin (r. Manuel Oberaigner) in die Rückrunde und möchte weiter vorne mitmischen.
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  • Mit neuem Trainer startet der SC St. Valentin (r. Manuel Oberaigner) in die Rückrunde und möchte weiter vorne mitmischen.
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Am Wochenende des 15. - 17. März starten auch die restlichen neun Vereine aus der Region in die Rückrunde.

REGION ENNS. Der ASK St. Valentin (OÖ-Liga) und die SPG St. Florian/Niederneukirchen (Landesliga Ost) haben den Anfang gemacht. In knapp zwei Wochen wird im gesamten Fußball-Unterhaus wieder gekickt. Doch was hat sich bei den Teams aus der Region seit dem Hinrunden-Ende im November getan?

Bezirksliga Ost

Enns: Zahlreiche namhafte Winter-Transfers und eine herausragende Rückrunde. So verhinderte der Klub aus der ältesten Stadt Österreichs vergangene Saison den Abstieg. Ein ähnliches Frühjahr könnte die Ennser in der Tabelle heuer noch weit nach oben katapultieren. Mit nur drei Punkten Rückstand auf Rang vier bzw. fünf Punkten auf Rang zwei trügt Zwischenrang neun. Personell war man deshalb nicht gezwungen groß nachzurüsten. Das zeigte sich auch in den Testspielen: In den sieben bisherigen Partien ging der ESK nur gegen Landesligist Katsdorf als Verlierer vom Platz. Auf der Trainerbank setzt der Verein nach der Trennung von Niko Saric weiterhin auf Stefan Kronberger als Coach und sportlicher Leiter in Personalunion.

Kronstorf: Ein turbulenter Herbst liegt hinter dem Bezirksliga-Urgestein. Nach einem katastrophalen Fehlstart, legte die Mannschaft einen unglaublichen Erfolgslauf hin, ehe man zum Ende der Hinrunde wieder in alte Muster zurückfiel. Die vier Spiele andauernde Durststrecke wird man gleich zu Beginn im Derby gegen den SC St. Valentin versuchen zu beenden. In der Vorbereitung lief es aber noch nicht ganz nach Wunsch: In sechs Spielen holte man bis jetzt nur einen Sieg. Und auch auf dem Transfermarkt mussten die Kronstorfer zwei schmerzliche Abgänge vermelden. Berkay Pala und Routinier Dumitru Stanculescu stehen im Frühjahr nicht mehr zur Verfügung. Sieben Neuzugänge stehen dafür auf der Habenseite.

SC St. Valentin: Ähnlich wie dem Auftaktgegner aus Kronstorf ging dem SC im Herbst zum Schluss etwas die Luft aus. Drei sieglose Spiele verhinderten, dass die St. Valentiner als erster Verfolger von Tabellenführer Hörsching in die Rückrunde gehen. Sieht man sich die Testmatches der Niederösterreicher an, darf man sich zum Start im Derby vor allem eines erwarten: Tore. Satte 40 Treffer fielen in den ersten sieben Vorbereitungsspielen. Die wohl größte Änderung gab es an der Seitenlinie: Jörg Renner übernahm zum Start der Wintervorbereitung den Trainerposten von Stefan Auer.

1. Klasse Nordost

St. Pantaleon-Erla: Geisterte in den vergangenen Jahren oftmals das Abstiegsgespenst zur Winterpause durch St. Pantaleon-Erla, muss man sich von diesem heuer ganz und gar nicht fürchten. Im Gegenteil. Nach einer starken Hinrunde können die Pantas in der zweiten Saisonhälfte von Rang fünf aus befreiet aufspielen. Wie in St. Valentin kommt es auch ein paar Kilometer weiter gleich zum Auftakt zum großen Derbykracher. Für die Elf von Coach David Schimpl geht es über die Donaubrücke zum Nachbarn aus Mauthausen. Nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel hat die Mannschaft mit den Donaumärktern noch eine Rechnung offen. Das nötige Selbstvertrauen hat sich das Team in der Vorbereitung durchaus geholt. Bis dato musste man keine einzige Niederlage hinnehmen.

1. Klasse Mitte

Asten: Von der starken Vorsaison und dem fast geglückten direkten Wiederaufstieg ist in Asten heuer nicht mehr viel übrig. Vielmehr muss in dieser Spielzeit sogar um den Verbleib in der 1. Klasse zittern. Nur zwei Punkte trennen die auf dem Relegationsplatz liegenden Astener von einem Abstiegsrang. Zum Auftakt gilt es so rasch als möglich die Horror-Serie von sechs Partien ohne Punkt und erzieltem Tor zu durchbrechen. Die Vorzeichen dafür stehen mit fünf Testspielsiegen aber gut. Zudem konnte man im Winter fünf Neuzugänge präsentieren.

SPG NNK/Florian Juniors: Während der Klassenerhalt bei den Nachbarn in Asten durchaus realistisch scheint, müssen die jungen Kicker der SPG NNK/Florian Juniors fast schon auf ein Wunder hoffen. Mit nur zwei Zählen überwinterte die Reitbauer-Elf als abgeschlagener Tabellenletzter. Zumindest das abschließende Testmatch lässt bei den "Sängerknaben" Hoffnung aufkeimen. Im Duell der 1b-Mannschaften konnte man die Union Perg besiegen. 

ASK St. Valentin 1b: Auch eine Klasse höher scheint sich die zweite Mannschaft des ASK wohl zu fühlen. Nach einer starken Hinrunde und Rang acht liegt man derzeit im gesicherten Mittelfeld. Der Polster auf die rote Zone ist mit neun Punkten zwar äußerst komfortabel, zu sehr sollte man sich dann doch nicht in Sicherheit wähnen. Zeigt die Mannschaft ähnliche Leistungen wie im Herbst ist der Ligaverbleib aber kein Problem. Neben zwei defensiven Abgängen (Markus Leitner zu Kronstorf und Christoph Bauer zu Ernsthofen) konnte man im Winter mit Rückkehrer Manuel Reif (Kronstorf) und Roland Agyei (Prambachkirchen) vor allem offensiv nachrüsten.

1. Klasse Ost

Hofkirchen: Äußerst ungelegen kam die Winterpause für die "Traunkreis-Kicker". Mit vier Siegen en suite nahm die Mannschaft nämlich erst gegen Ende der Hinrunde so richtig Fahrt auf. Trotz der Leistungssteigerung ist heuer aufgrund des schwachen Saisonstarts nicht mehr viel möglich. Derzeit muss man weder um den Abstieg bangen, noch hat man große Chancen den letztjährigen Vize-Meistertitel zu wiederholen. Dank der guten Auftritte in der Vorbereitung konnte man sich dennoch positiv auf die Rückrunde einstimmen. Zwei Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen, so die Bilanz.

2. Klasse Nordost

Ernsthofen: Sehr viel härter als die Niederösterreicher hätte es kaum jemand treffen können. Nach dem Abstieg in der Vorsaison startet man auch eine Liga darunter vom letzten Tabellenplatz ins Frühjahr. Im Winter galt es deshalb an einigen Schrauben zu drehen. Spielertrainer Radek Gulajev wurde von Mario Fischer abgelöst. Zudem sollen sieben Neuverpflichtungen für frisches Blut sorgen. In den Testmatches tat sich das neu zusammengestellte Team aber lange schwer. Nach drei deutlichen Niederlagen und zwei torlosen Remis konnte erst im abschließenden Spiel der erste Sieg eingefahren werden.

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