Am 27. November
Bundesligaauftakt für den AWN TV Enns in der Halle
Nach der erfolgreichen Feldmeisterschaft in der Faustball-Bundesliga möchte sich die Mannschaft des AWN TV Enns mit der Teilnahme an einer Finalveranstaltung in der Halle einen langjährigen Wunsch erfüllen.
ENNS. Beim ersten Auswärtsspiel am 27. November ab 17 Uhr in Freistadt warten mit TUS Raiffeisen Kremsmünster und Union Compact Freistadt gleich zwei starke Mannschaften auf die Ennser. Der Hallenspezialist TUS Kremsmünster ist ein Team auf Augenhöhe. Leicht zu favorisieren ist der zweite Gegner an diesem Wochenende, der Vizemeister am Feld Union Compact Freistadt. Freistadt mit dem Routinier Jean Andrioli wird in der Heimhalle nur schwer zu besiegen sein, ist bei gutem Angriffsspiel trotzdem eine lösbare Aufgabe. Die Auftaktrunde in Freistadt wird sicherlich die erste Formüberprüfung für das Ennser Team.
Nationscup-Sieger mit dabei
Der ausgewogene Kader des AWN TV Enns kann in der Halle immer für eine Überraschung gut sein, speziell wenn das variantenreiche Angriffsspiel richtig in Schwung kommt. Mit Gustav Gürtler können die Betreuer auf einen Spieler zurückgreifen, der mit dem österreichischen Nationalteam in Deutschland den Nationscup der europäischen Mannschaften gewonnen hat. Die Vorbereitung auf die neue Saison verlief problemlos, das Vorbereitungsturnier, die AWN Indoors, konnte letztes Wochenende gewonnen werden. Entscheidend wird neben der spielerischen Stärke auch die physische und mentale Verfassung der jungen Mannschaft sein, zwei im modernen Faustball sehr wichtige Faktoren.
Traumziel wäre Final3
„Für unsere Mannschaft haben wir uns in diesem Bundesligajahr eine Platzverbesserung zur Meisterschaft vor zwei Jahren – Platz 4 – als Ziel gesetzt. Unser Traumziel wäre es, wenn wir uns das erste Mal in der Halle fürs Final3 qualifizieren könnten. Aber da muss dann schon alles zusammenpassen“, sagt Kapitän Markus Zocher.
Die zweite Ennser Mannschaft kämpft in der zweiten Bundesliga. „Leider müssen wir verletzungsbedingt auf einen Angreifer verzichten und haben unser Team verjüngt. Wir hoffen trotzdem auf einen Platz im Mittelfeld“, so Kapitän Sebastian Meisinger.
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