Bezirksliga Ost
ESK lässt gegen neun Steyrer wichtige Punkte liegen

Okan Taskin (r.) umkurvte kurz vor der Pause Steyr-Goalie Ravlija und erzielte den Ausgleich für den ESK.
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  • Okan Taskin (r.) umkurvte kurz vor der Pause Steyr-Goalie Ravlija und erzielte den Ausgleich für den ESK.
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Die Ennser bleiben zwar ungeschlagen, kommen aber nicht über ein 1:1 gegen die SPG Vorwärts/ATSV Steyr Juniors hinaus.

ENNS. Nach drei Auswärtsspielen en suite war die gut gefüllte Enns-Arena Sonntagnachmittag erstmals in dieser Saison Schauplatz eines Pflichtspiels des ESK. Die noch ungeschlagenen Ennser (1 Sieg, 2 Remis) empfingen die Juniors des Zweitligisten Vorwärts Steyr. Und die Gäste waren es auch, die besser in die Partie fanden. Immer wieder kämpften sie sich gefährlich vor das ESK-Gehäuse, wirklich Zählbares war zu Beginn jedoch nicht dabei. Die Heimischen kamen hingegen nur schwer in die Gänge. Durchaus verdient deshalb dann auch die Führung für die Steyrer in Minute 25: Nach einem Fehler im Aufbauspiel der Ennser versenkte Daniel Bilic die Kugel flach im unteren Eck.

Chancenflut vor der Halbzeit

In dieser Tonart ging es auch weiter. Erst kurz vor der Halbzeit erspielten sich die Gastgeber die ersten Möglichkeiten. Diese hätten aber fast den Ausgleich bringen müssen. Zunächst scheiterte ESK-Kapitän Dumitru Adrian Stanculescu aus kurzer Distanz per Kopf (36.). Wenige Minuten später hatte dann Daniel Schützenberger das 1:1 auf dem Fuß, fand jedoch in Steyr-Goalie Marin Ravlija seinen Meister (40.) bzw. vergab ganz alleinstehend vor dem Tor (41.). Und weil auch der Schuss von Dejan Javorovic an der Stange vorbeizog (44.), rechneten viele mit einer Gäste-Führung zur Pause. Falsch gedacht: Quasi mit dem Pausenpfiff erlöste Okan Taskin den ESK doch noch. Nach einem schönen Pass umkurvte er Ravlija und schob zum viel umjubelten Ausgleich ein.

Doppelter Schock für Gäste

Nach Seitenwechsel  verlagerte sich das Spielgeschehen ins Mittelfeld. Bis auf ein paar Halbchancen, die jedoch in den Armen der Keeper landeten, tat sich zunächst nicht viel. Nach einer Stunde dann der große Schock für die Steyrer: Nach einem eigentlich harmlosen Zweikampf musste Mateja Radosavljevic mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung von der Rettung abtransportiert werden. Dessen nicht genug, schwächten sich die Gäste nur neun Minuten später selbst. Nach seiner zweiten gelbe Karte musste Kapitän Manfred Rabenhaupt vorzeitig unter die Dusche.

Beinahe der Lucky-Punch

In der 77. Minute tauchte dann erneut Stanculescu alleine vor dem Tor auf. Wieder brachte er den Kopfball aber nicht im Tor unter. Fünf Minuten vor dem Ende schickte Schiedsrichter Akbel Yahya auch noch den Torschützten Bilic mit Gelb/Rot vom Platz. Die nummerische Überzahl konnten die Ennser in den Schlussminuten aber nicht wirklich nutzen. Erst in Minute 93 hätte Kevin Fabian den ESK fast noch zum Sieg verholfen. Seine Flanke, die sich als Torschuss entpuppte, konnte aber Ravlija entschärfen. Somit blieb es bei einem gerechten Unentschieden, dem dritten Ennser Remis im vierten Spiel.

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