Florianer ohne Chance
Vizemeister Red Bull Salzburg erteilte Union St. Florian eine Lehrstunde in der 1. ÖFB-Cup-Runde.
ST. FLORIAN (ah). Red Bull Salzburg ließ von Beginn weg keine Zweifel aufkommen und fuhr über Regionalligist Union St. Florian drüber. Schon nach 18 Minuten stand es 3:0 für den Bundesligisten, am Ende musste Neo-Keeper Ivan Lucic neun Mal hinter sich greifen. Lucic war im Tausch mit Lorenz Höbarth von SV Ried gekommen. Vier Neuzugänge standen gegen die "Bullen" in der Startelf von Trainer Willi Wahlmüller. Über 1500 Zuseher wollten sich den Cup-Schlager nicht entgehen lassen.
Zwei Wochen vor dem Start der Regionalliga Mitte erhielten die "Sängerknaben" eine Fußball-Lehrstunde. Mit dem LASK, Erste-Liga-Absteiger Blau-Weiß Linz und OÖ-Liga-Aufsteiger Vorwärts Steyr ist die Regionalliga so attraktiv wie nie zuvor. St. Florian spielt zum Auftakt zu Hause gegen den SAK. Den Abgang von Goalgetter Thomas Zemann soll Gernot Ertl von Union Edelweiß kompensieren. Zu verteidigen ist der starke sechste Platz aus der Vorsaison. "Wir wollen eine Mannschaft stellen, die eine gute Rolle spielt", sagt Coach Wahlmüller. "Ein einstelliger Tabellenplatz wäre wieder ein Erfolg für uns. Je näher wir an die Top fünf herankommen, desto besser."
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