1. Klasse Nordost
SC gibt im Derby 2:0-Führung aus der Hand

Michael Bräuer (l.) brachte den SC St. Valentin im Derby mit einem schönen Weitschuss in Führung. Nur ein paar Minuten später kämpfte sich der SC St. Pantaleon-Erla jedoch zurück.
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  • Michael Bräuer (l.) brachte den SC St. Valentin im Derby mit einem schönen Weitschuss in Führung. Nur ein paar Minuten später kämpfte sich der SC St. Pantaleon-Erla jedoch zurück.
  • hochgeladen von Fabian Buchberger

Zwei Standards innerhalb von nur zwei Minuten bescherten dem SC St. Pantaleon-Erla einen Punkt gegen den SC St. Valentin.

ST. VALENTIN. Freitagabend, Flutlicht und ein NÖ-Derby. Eigentlich war alles angerichtet für ein stimmungsreiches Duell zwischen den Lokalrivalen aus St. Valentin und St. Pantaleon-Erla. Die doch sehr strengen Corona-Maßnahmen lockten jedoch deutlich weniger Zuschauer als gewohnt auf den St. Valentiner Sportplatz. Auch auf dem Feld gab es Anfangs bis auf ein paar Halbchancen auf beiden Seiten nur wenig zu sehen. 21 Minuten dauerte es bis zur ersten Top-Chance, diese sollte dafür dann gleich zum Erfolg führen. St. Valentins Michael Bräuer fasste sich an der Strafraumgrenze ein Herz und traf unhaltbar zur Führung.

SC gibt den Ton an

Für die immer stärker werdenden Gastgeber zusätzlicher Rückenwind. Fünf Minuten nach dem 1:0 hatte Lukas Öllinger bereits den zweiten Treffer des Abends am Fuß, verzog jedoch völlig freistehend. Besser machte es dann sein Teamkollege Thomas Schlager nach genau einer halben Stunde. Aus gut 20 Metern versenkte er einen Freistoß zum 2:0 für den SC. Auch in weiterer Folge waren die Heimischen spielbestimmend und hätten durch Bräuer (31.) und Can Öncel (36.) früh für die Entscheidung in diesem Derby sorgen können.

Zwei Standards, zwei Tore

Die ungenützten Möglichkeiten sollten aber bereits nach 38 Minuten erstmals bestraft werden. Nach einem Foul im St. Valentiner Strafraum entschied Schiedsrichter Reinhold Hotzl auf Elfmeter für St. Pantaleon. Mathias Stross übernahm die Verantwortung und verkürzte auf 2:1. Und nur zwei Minuten später durften die Gäste den Ausgleich bejubeln. Ausgerechnet Ex-Pantas-Verteidiger Peter Hinterreiter war es, der die Kugel nach einem Freistoß im eigenen Tor versenkte. Zwei Tore aus dem Nichts, die den stark spielenden SC völlig aus dem Konzept brachten.

Goalie verhindert Lucky Punch

Erst nach der Halbzeitpause fing sich die Raindl-Truppe wieder, kam jedoch bei den Versuchen von Bräuer (50.), Schlager (53.) und dem eingewechselten Manuel Oberaigner (61.) nicht zum gewünschten Erfolg. Und so war es der SC St. Pantaleon-Erla, der in der Nachspielzeit fast den Lucky Punch genutzt hätte. Nur SC-Goalie Niklas Rimser verhinderte mit einer starken Parade sogar noch den Sieg der Pantas.

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