Relegation
SC St. Valentin bleibt der Bezirksliga erhalten

Jubelstimmung in St. Valentin! Mit einem 1:0 im Hinspiel und einem 3:2 im Rückspiel entschied man die Relegation gegen den ATSV Rüstorf für sich und spielt auch kommende Saison in der Bezirksliga Ost.
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  • Jubelstimmung in St. Valentin! Mit einem 1:0 im Hinspiel und einem 3:2 im Rückspiel entschied man die Relegation gegen den ATSV Rüstorf für sich und spielt auch kommende Saison in der Bezirksliga Ost.
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Nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel gewinnen die Niederösterreicher auch das Auswärtsmatch in Rüstorf 3:2 und sichern sich so den Klassenerhalt.

ST. VALENTIN. Begleitet von unzähligen Fans und einem 1:0-Vorsprung im Gepäck machte sich der St. Valentiner Tross Sonntag Mittag auf nach Rüstorf. Auf völlig unbekannten Terrain am Sportplatz der Hausruckviertler galt es den Ligaverbleib fest zu machen. Und wie schon drei Tage zuvor gingen die Blau-Gelben früh in Führung: Gabriel Sandner stellte nach nur 15 Minuten auf 1:0. Direkt nach Seitenwechsel erhöhte Hinspiel-Goldtorschütze Fabian Urban auf 2:0.

Spannung bis zum Schluss
Die Entscheidung? Fehlanzeige! Innerhalb von nur vier Minuten (52., 56.) schlugen die Rüstorfer gleich doppelt zurück. Keine 180 Sekunden nach dem Ausgleich brachte Sandner, in seinem letzten Spiel für den SC (wechselt zu Landesligist Schwertberg), seine Mannschaft aber wieder in Führung. In der Nachspielzeit kochten dann auf beiden Seiten die Emotionen über. Sowohl St. Valentins Manuel Oberaigner als auch Rüstorf-Akteur Christoph Hameder flogen nach einer Tätlichkeit mit glatt Rot vom Platz. Ein kleiner Schönheitsfehler an einem sonst perfekten Nachmittag für den SC St. Valentin. Mit einem Gesamtscore von 4:2 entfliehen die Mostvierlter trotz "Nachsitzen" dem direkten Wiederabstieg aus der Bezirksliga Ost.

Matchbericht Hinspiel, 15. Juni

ST. VALENTIN. Freute man sich in St. Valentin vergangenes Jahr noch auf die Relegationsspiele, so hätte man sich diese heuer gerne erspart. Verständlich, geht es dieses Mal nicht um den Aufstieg, sondern um den Verbleib in der Bezirksliga Ost. Mit dem ATSV Rüstorf aus der 1. Klasse Süd bekam man zudem einen gänzlich unbekannten Gegner zugelost. Die Gäste aus dem Bezirk Vöcklabruck stellten allerdings gleich in der Anfangsminute mit einem gefährlichen Schuss ihre Ambitionen unter Beweis.

Frühe Führung
Ein früher Weckruf für den SC St. Valentin, der nach sechs Minuten selbst in Führung gehen hätte müssen. Nach perfekter Flanke von Berkay Pala setzte Can Öncel seinen Kopfball völlig freistehend aber zu zentral. Auf den Führungstreffer mussten die rund 500 Zuschauer trotzdem nicht lange warten: Fabian Urban nutzte einen Abwehrfehler der Gäste optimal aus und knallte die Kugel zum 1:0 für den SC in die Maschen (10.). Kurz darauf rettete SC-Goalie Christoph Wagner-Binder seine Mannschaft gleich zwei Mal vor dem prompten Ausgleich.

50 Minuten in Unterzahl
Nach einer guten halben Stunde versuchte sich Öncel nach einem Konter von der Strafraumgrenze. Aber auch Rüstorf-Schlussmann Manuel Kronberger konnte sich auszeichnen (35.). In Minute 41 dann der große Schock für die Gastgeber: Der bereits Gelb verwarnte Beni Obi flog nach seinem zweiten Foul mit Gelb-Rot vom Platz. Neben dem ebenfalls gesperrten Gabriel Sandner und dem verletzten Spielertrainer Sebastian Gschnaidtner der nächste Akteur auf der Ausfallsliste, die zur Halbzeit sogar noch um Kapitän Raphael Fischelmayr erweitert wurde.

Hochspannung im Rückspiel
Im zweiten Durchgang entwickelte sich die Partie zu einem wahren Relegations-Fight. Torchancen auf beiden Seiten, viele hart umkämpfte Duelle um den Ball und insgesamt sieben gelbe Karten prägten das Spiel. Obwohl sich die Niederösterreicher vor allem auf die Defensive konzentrierten fanden sie in Minute 76 die größte Chance in Halbzeit zwei vor. Fabian Urban zwang Keeper Kronberger per Freistoß zur nächsten Parade. Trotz des Ein-Tore-Vorsprungs des SC St. Valentin ist Spannung im Rückspiel garantiert. Kann man diesen Vorteil auch am Sonntag in Rüstorf verteidigen, dürfen sich die St. Valentiner über eine weitere Spielzeit in der Bezirksliga freuen.

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