Tabellenführer lässt ASK St. Valentin keine Chance

Sebastian Gschnaidtner (r.) musste sich im "Familien-Duell" mit der Mannschaft seines Vaters geschlagen geben.
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  • Sebastian Gschnaidtner (r.) musste sich im "Familien-Duell" mit der Mannschaft seines Vaters geschlagen geben.
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Mit 1:4 mussten sich die St. Valentiner zu Hause im Spitzenduell OÖ-Liga-Primus Donau Linz geschlagen geben.

ST. VALENTIN. Besser hätte sich Ex-ASK-Trainer Harald Gschnaidtner die Rückkehr zu seiner alten Wirkungsstätte nicht vorstellen können. Bereits nach vier Minuten durfte der nunmehrige Donau-Linz-Coach jubeln. Matej Vidovic brachte den Tabellenführer aus der Stahlstadt früh in Führung. Nur fünf Minuten später konnte sich ASK-Keeper Wolfgang Haunschmid bei einem Schuss von Adilaid Dizdarevic auszeichnen. Bis zur ersten Chance der Gastgeber dauerte es eine gute Viertelstunde. Den Versuch von Sebastian Gschnaidtner konnten die Linzer gerade noch vor der Linie klären. Nur zwei Minuten später stand es bereits 2:0 für den Favoriten. Nach einem nicht geahndeten Foul an Manfred Rabenhaupt zog Dizdarevic vom Strafraum ab und versenkte die Kugel flach im unteren Eck.

Schöne Kombination führt zu Anschlusstreffer
Auch in weiterer Folge hatte Donau die Partie im Griff. Die Heimischen fanden hingegen nur selten ein Mittel um die schnellen Kombinationen der Gäste zu stoppen, geschweige denn selbst gefährlich zu werden. Bis zur 41. Minute: Schöne Flanke von Sebastian Gschnaidtner auf Daniel Guselbauer, der direkt weiter zu Manuel Pichler und der Neuzugang hatte aus kurzer Distanz keine Mühe den Ball im Tor unterzubringen. Mit einem am Ende doch knappen Rückstand ging es somit in die Kabinen.

Knock-Out durch Elfer
Auch nach Seitenwechsel änderte sich am Spielgeschehen wenig. Die erste Möglichkeit in Halbzeit zwei hatte aber der ASK. Edvin Orascanin knallte die Kugel jedoch über die Querlatte. In der 59. Minute die wohl spielentscheidende Szene: Der Linzer Edwin Skrgic mit einer schnellen Drehung im Strafraum der St. Valentiner, Jovica Sormaz ließ das Bein stehen und diesen Kontakt nahm der Donau-Akteur gerne an. Schiedsrichter Roman Smolinski zeigte sofort auf den Punkt. Gäste-Kapitän Nenad Vidackovic verlud Goalie Haunschmid und stellte auf 1:3. Der erneute Gegentreffer machte alle Hoffnungen auf eine Aufholjagd des ASK zunichte.

Niederlage kostet zwei Plätze
In der Schlussphase verlagerte sich das Spiel mehr ins Mittelfeld. Donau Linz hatte die Partie unter Kontrolle und erzielte in der 71. Minute sogar noch den vierten Treffer. Edwin Skrgic durfte sich ebenfalls in die Schützenliste eintragen. Eine Viertelstunde vor Schluss war wieder Haunschmid zur Stelle. Der ASK-Keeper konnte sich beim Schuss von Vidackovic noch einmal beweisen. Die letzte Chance im Spiel gehörte den Gastgebern. Sebastian Gschnaidtner sollte aber an diesem Tag kein Tor gegen die Mannschaft seines Vaters vergönnt sein. Die 1:4-Heimniederlage kostete den St. Valentiner zwei Plätze in der Tabelle, die sich somit auf Rang sechs wiederfinden. Donau Linz hingegen konnte die Tabellenführung verteidigen.

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