Marke Steyr weiter top

ST. VALENTIN (red). Mit knapp 1600 verkauften Traktoren 2012 konnte die Marktführerschaft nicht nur verteidigt, sondern auch der Marktanteil auf 19,4 Prozent ausgebaut werden.

Marktanteil ausgebaut
Über die Erfolgsfaktoren für dieses gelungene Jahr sind sich Verkaufschef Rudolf Hinterberger und Marketingleiter Josef Penzinger einig. „Auch 2012 haben wir laufend in die technische Weiterentwicklung unserer Fahrzeuge und in die Ausbildung unserer Mitarbeiter investiert. Der Ausbau unseres Händlernetzwerks garantiert zudem noch besseren Service in direkter Kundennähe. Diese Mischung sorgt für kontinuierliche Qualität unserer Produkte, was sich schlussendlich auf unsere Absatzzahlen positiv niederschlägt“, erklärt Hinterberger. Investitionen in zukunftsweisende Techniken und Verfahren sowie in den niederösterreichischen Standort sind Teil der gewinnbringenden Strategie bei Steyr.

Neue Technologie
Mit der 2010 eingeführten Motorentechnologie werden Umweltbelastungen nachhaltig reduziert. Steyr setzt dabei auf das SCR-System (Selektive Katalytische Reduktion), das nicht nur den Ausstoß von Schadstoffen, sondern auch den Spritverbrauch bei gleichbleibender Motorleistung um bis zu 10 Prozent reduziert. Im vergangenen Jahr verkaufte Steyr bereits 275 Traktoren mit dem wirtschaftlichen SCR-System. „Wir freuen uns über den starken Zuspruch, den wir von unseren Kunden erhalten, denen Kosteneffizienz und Umweltschutz auch ein großes Anliegen sind. Für uns ein deutliches Zeichen, dass wir mit den technologischen Entwicklungen auf dem richtigen Weg sind und auch unsere Kunden die Effizienz der Steyr Traktoren sehr schätzen“, so Penzinger. Dieses fortschrittliche Denken in der Produktion und die hoch qualifizierten Mitarbeiter wurden beim World Class Manufacturing Audit im letzten Jahr belohnt. Das Traktorenwerk im niederösterreichischen St. Valentin konnte sein Ergebnis erneut verbessern und zählt nun unter den mehr als 30 CNH-Werken zu den Top drei weltweit. Um das hohe Niveau weiterhin zu halten und zu steigern, sind auch 2013 laufende Investitionen in den Ausbau der Europazentrale in St. Valentin geplant.