Geschichte des Brotes
Paneum in Asten feierte 5-jähriges Jubiläum

Von links: Präsident des Verbundes Oberösterreichischer Museen Roman Sandgruber, Landtagsabgeordneter Michael Nell, Hausherr Peter Augendopler, Paneum-Architekt Wolf D. Prix, Bürgermeister von Asten Karl Kollingbaum und Michel Nussbaumer von der Direktion Kultur und Gesellschaft der OÖ Landesregierung. | Foto: Roland Pelzl/cityfoto
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  • Von links: Präsident des Verbundes Oberösterreichischer Museen Roman Sandgruber, Landtagsabgeordneter Michael Nell, Hausherr Peter Augendopler, Paneum-Architekt Wolf D. Prix, Bürgermeister von Asten Karl Kollingbaum und Michel Nussbaumer von der Direktion Kultur und Gesellschaft der OÖ Landesregierung.
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Zur Jubiläumsfeier am Montag, 10. Oktober, begrüßte die Wunderkammer des Brotes Gäste aus Politik und Kultur.

ASTEN. Am 9. Oktober vor fünf Jahren wurde das Paneum feierlich eröffnet. Ein Haus, das seither zehntausende Besucher begeistern konnte und wie kein anderes die Geschichte des Brotes in die Welt getragen hat. Zahlreiche Gäste, darunter Stararchitekt Wolf Prix, der Museumsbund sowie heimische Politiker wie die Ortschefs Karl Kollingbaum (Asten) und Bernd Schützender (St. Florian) gratulierten der Wunderkammer beim großen Jubiläumsfest.

"Leute denken mehr über Brot nach"

Jahrtausendealte Kunst- und Kulturobjekte rund um das Thema Brot, eingebettet in die moderne und wegweisende Architektur von Wolf D. Prix, CEO des renommierten Architekturbüros COOP HIMMELB(L)AU. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2017 begrüßte das Paneum mehr als 67.000 Besucher aus 60 verschiedenen Nationalitäten. Darunter Kunden, Bäcker, Architekturinteressierte, aber auch die breite Öffentlichkeit wie Familien, Seniorenverbände und Schulklassen. Peter Augendopler, der 2015 den Grundstein für das einzigartige Projekt rund ums Brot legte, und selber noch bei Gelegenheit durch das Brotmuseum führt, zieht zufrieden Bilanz: „Wir haben es geschafft, dass die Leute wieder ein bisschen über Brot nachdenken, und das war doch alles, was wir erreichen wollten.“

Viele Ehrengäste anwesend

„Private Kulturinitiativen wie das Paneum sind wichtig für unser Bundesland,“ so Michael Nell, der im Namen des Landeshauptmanns sehr herzlich gratulierte. Unter den Gästen war auch der Architekt des Paneum Wolf D. Prix. Er ließ es sich nicht nehmen Peter Augendopler persönlich zu gratulieren: „Kaum etwas ist spannender als eine Führung von Peter Augendopler durch das Paneum. Das Gebäude ist nicht nur ein Raum für eine Ausstellung, sondern die Architektur gibt der Begeisterung und dem Interesse von Peter Augendopler Raum.“ Außerdem lobte er den Paneum-Chef als einen seiner besten Auftraggeber, den er je gehabt hat. Vor allem weil er dem Architekten so viel Vertrauen entgegenbrachte.

Eat-Art-Wettbewerb-Gewinnerin gratuliert

Im Zuge der Jubiläumsfeier wurde auch der Gewinnerin des Paneum-Eat-Art-Wettbewerbs Sonja Kinast persönlich gratuliert und der Preis durch Peter Augendopler feierlich übergeben. Selbstverständlich gab es für alle Gäste im Anschluss eine exklusive Führung vom Hausherrn durch das Paneum sowie einen süßen Gruß aus Schokolade zum Abschluss.

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