So muss eine Brettljause schmecken

- Karl Lettner Junior mit seiner Monika (im September wird geheiratet).
- hochgeladen von Elisabeth Glück
ST. PANTALEON-ERLA. Er ist weit über die Grenzen von Erla und St. Pantaleon hinaus bekannt und beliebt, der gemütliche Mostheurige der Familie Lettner in Erla. Alle Fleischprodukte wie Geselchtes, Blunz´n (Blutwurst), Bratl, Hascheeknödel sowie die guten Möste und Säfte stammen aus eigener Produktion. „Unsere Schweine werden ausschließlich auf natürlichen Stroh gehalten und natürlich gefüttert“ erzählt der Seniorchef Karl Lettner stolz.
180 Streuobstbäume und 850 neu gepflanzte Intensivobstbäume sind die Grundlage für die hervorragenden Möste, die der Junior-Chef, er ist Most-Sommelier mit Liebe und viel Fingerspitzengefühl erzeugt. „Ein Klassiker und die meist bestellte Jause, eben wegen der Vielfalt was drauf ist, ist bei uns die Brettljause“ erklärt Eleonora Lettner, die unterstützt von der zukünftigen Schwiegertochter Monika (im September wird geheiratet) die Küche über hat.
Das braucht die Brettljause
Eine Brettljause muss erstens auf einem Brettl serviert werden und sie muss unbedingt neben Speck, Geselchtem, einem Bratl auch noch Topfenkäse oder Liptauer, Essig-Gurkerl, Paprika oder frisch geriebenen Kren drauf haben. „Bei uns ist auch noch ein Hascheeknödel und eine Blunz´n dabei“ erklärt die Heurigenwirtin.
„Bei einer Brettljause ist das Fleisch meistens dünn geschnitten und bei einer Bauernjause wird das Fleisch dick geschnitten und aufgelegt. Und eine Brettljause kostet in der Region zwischen 6 und 8 Euro“ erklären die Lettners, die 2011 als Top Mostheuriger ausgezeichnet wurden. Ab 4. August hat der Mostheurige Lettner in Erla wieder geöffnet und die Gäste können die beliebte Brettljause und den guten Most wieder genießen.





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