Personaldienstleister gefordert
Wesentlicher Faktor beim Neustart

Hofmann Personal: 1.700 Mitarbeiter haben in den vergangenen Wochen ihren normalen Dienst verrichtet, 1.200 im Kurzarbeitsmodus. | Foto: Hofmann Personal
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  • hochgeladen von Michael Losbichler

Mit der schrittweisen Rückkehr zur Normalität beginnt nun die Phase des „wirtschaftlichen Wiederaufbaus“. Wie in der Krise 2009 wird den Personaldienstleistern dabei eine maßgebliche Rolle zu kommen.

ST. FLORIAN. „Wir schaffen für die Unternehmen die nötige Flexibilität, die gerade in solchen Phasen notwendig ist“, betont Helmut Herzog, Geschäftsführer bei Hofmann Personal in St. Florian. Dort hat man die vergangenen Wochen genutzt, um die dafür die nötigen Voraussetzungen zu schaffen. So hat Hofmann Personal an allen österreichischen Niederlassungen einen eingeschränkten Betrieb aufrecht erhalten, um die nötigen Bewerbungsgespräche führen zu können. „Natürlich haben wir dabei alle Sicherheitsvorkehrung penibel eingehalten. Es wurden nur Einzelgespräche in eigens eingerichteten Begegnungszonen geführt. Mundschutzmasken und Desinfektionsmittel standen immer in ausreichendem Maße zur Verfügung“, versichert Herzog.

Gut gerüstet für Restart

Für die Verantwortlichen bei Hofmann war dieser „Notdienst“ unumgänglich, um für
die Restart-Phase gut gerüstet zu sein. Auch mit den zahlreichen Kunden, die aufgrund von Einschränkungen und Produktionsstopps Mitarbeiter zur Kurzarbeit anmelden mussten, steht man in laufendem Kontakt, um bei der Rückkehr zum Normalbetrieb rasch alle nötigen Ressourcen wieder bereitstellen zu können.

"Bleib Gesund"-Transparent

Rund 1.700 Hofmann-Mitarbeiter haben auch während der vergangenen Wochen normalen Dienst bei den Kunden versehen können, 1.200 sind im Kurzarbeitsmodus im Einsatz. „Für all unsere Mitarbeiter wurden laufend klare Verhaltensregeln kommuniziert und für jene, die Mundschutzmasken benötigen, wurden diese natürlich zur Verfügung gestellt, um für den bestmöglichen Schutz zu sorgen. Wir tragen hier als Personaldienstleister eine wirklich große Verantwortung“, ist sich Herzog bewusst. Am Firmensitz direkt an der stark
frequentierten A1 bei St. Florian ließ das Unternehmen ein passendes Transparent anbringen: „Bleib gesund". "Das bleibt für uns oberste Prämisse – auch und gerade nach Lockerung der persönlichen und beruflichen Einschränkungen. Dazu braucht es vielleicht immer wieder eine kleine Erinnerung.“

Wirtschaftliche Veränderungen

Die sich abzeichnenden Veränderungen am Markt erkennt man bei Hofmann als
klare Chance. „Ob neue Arbeitsmodelle, Rückholung von Produktionsstätten nach Europa
oder neue Vertriebskanäle – die Unternehmen werden die Lehren aus der jetzigen Situation
ziehen. Dies alles wird den Arbeitskräftemarkt beeinflussen“, so Herzog.

Hofmann Personal: 1.700 Mitarbeiter haben in den vergangenen Wochen ihren normalen Dienst verrichtet, 1.200 im Kurzarbeitsmodus. | Foto: Hofmann Personal
Helmut Herzog, Geschäftsführer bei Hofmann Personal in St. Florian. | Foto: Hofmann Personal
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