St. Valentin: ÖVP scheitert mit Gegenantrag bei Kulturzentrum

ST. VALENTIN. Ohne die Stimmen der ÖVP wurde im St. Valentiner der Vorplan und der Kostenrahmen des Veranstaltunsgzentrums mit der Musikschule beschlossen. Eingebracht wurde eine Kostendeckelung von 8,91 Millionen Euro. Dazu sieht der Plan nun vor, dass die Veranstaltungshalle 650 Sitzplätze aufweist und der Vortragssal der Musikschule in den Erdgeschoß kommt. Die ÖVP brachte einen Gegenantrag mit einer Kostengrenze von 8,5 Millionen Euro. Dieser scheiterte, weil nur die eigene Fraktion dafür stimmte.

"Muss Diskussionen geben"

"Es ist das größte Projekt St. Valentins, daher muss es darüber Diskussionen geben – auch im Sinne des Erfolges", sagte etwa Stadtrat Andreas Pum (VP). Er betonte, dass seine Fraktion den neuen Planungsvorschlag mittrage. Man solle sich aber für eine Kostensenkung einsetzen. Vizebürgermeister Ferdinand Bogenreiter (SP) entgegnete, es wäre unseriös, den Kostenrahmen herunterzusetzen. Schließlich seien die Kosten professionell geschätzt worden. "Wir sind bestrebt, die Kosten nicht zu überschreiten und wenn möglich Einsparungen zu erzielen", sagte SP-Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr.

Ausschreibung für Wirt

Für die Grünen im Gemeinderat fehlt derzeit noch ein Betriebskonzept. "Welche Veranstaltungen sind möglich, welche Vereine können sich einmieten", fragte Monika Oberradter. Der Vortragssaal der Musikschule soll "multfunktional" genutzt werden, betonte Suchan-Mayr. Rund 50 Veranstaltungen sind für diesen Raum pro Jahr vorgesehen.

Seit vergangener Woche läuft zudem die Suche nach einem Wirt in den neuen Räumlichkeiten. Die Unterlagen dazu sind auf der Gemeinde-Homepage abrufbar.

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