Ungar dominierte die Pichlingersee-Regatta
ENNSDORF. 106 Starter aus elf Nationen nahmen an der 22 internationalen Pichlingersee-Woche teil. Dies war der letzte große aussagekräftige Test vor der Weltmeisterschaft in Orfü in Ungarn von 1. bis 15. Mai.
Ganz große Klasse war dieses Mal Laszlo Csoka aus Ungarn. Er konnte sowohl die Tenrater-Klasse als auch die Marbleheadklasse für sich entscheiden. Als Draufgabe belegte er noch Rang zwei in der Einmeterklasse und segelte sich so zum engsten Favoritenkreis für seine Heim-WM.
Ausgezeichnete Leistungen erbrachte auch der Tscheche Pavel Novotny, der die Einmeterklasse gewinnen konnte und in der Marblehead Zweiter wurde. Mit dem aus Russland kommenden Ivan Ermakov und dem Europacupsieger 2016, Timur Kishubaiev, aus der Ukraine sowie den deutschen Jens Amenda und Max Lehmann platzierten sich weiter Topsegler ganz vorne.
Die heimischen Spitzensegler belegten gute Platzierungen unter den ersten zehn. Doppelstaatsmeister wurde Gerald Oberreiter vom HSV L/ZV Ennsdorf. Die Ennsdorfer Segler belegten mit Peter Buchegger und Werner Hauer noch die Plätze zwei und drei.
Der noch amtierende vierfache Weltmeister Manfred Wolfinger konnte aus gesundheitlichen Gründen leider heuer noch keine einzige Regatta segeln. Womit die ganze bis ins Detail geplante WM Vorbereitung total ins sprichwörtliche Wasser viel.
Er hofft aber immer noch bis zur WM Anfang Mai fit zu werden, um in Ungarn starten zu können. Für den HSV Ennsdorf sind mit Gerald Oberreiter und Silvio Schedenig noch zwei Fixstarter bei den Weltmeisterschaften dabei.
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