Abstract Loop Austria: Konkrete Kunst in der Nachkriegszeit
Das 21er Haus (3., Arsenalstraße 1) widmet mit "Abstract Loop Austria" bis 29. Mai die erste Ausstellung des Jahres den konstruktiven und konkreten künstlerischen Tendenzen der Nachkriegszeit in Österreich.
In der Rezeption fand diese Kunstrichtung vergleichsweise wenig Beachtung. Dabei zeigten sich gerade in Österreich vielseitige Ausgangs- und Anknüpfungspunkte wie beispielsweise Wiener Kinetismus, Op-Art, Konkrete Kunst, Konzept- und Computerkunst.
Präsentiert wird eine Gruppenausstellung, in deren Mittelpunkt vier österreichische Positionen stehen: Marc Adrian, Richard Kriesche, Helga Philipp und Gerwald Rockenschaub. Ergänzt und in einen internationalen Kontext gestellt wird die Schau durch einzelne Arbeiten von Josef Albers, Marina Apollonio, François Morellet, Uli Pohl u.a.m.
Zeitgleich eröffnet anlässlich der Schenkung des Künstlers Edgar Knoop dessen Einzelausstellung "subway 813", die bis 28. März ebenfalls im 21er Haus zu sehen ist. Im Mittelpunkt stehen Knoops „kinetische Lichtobjekte“, gezeigt werden Werke von den 1970er-Jahren bis heute.
Infos: www.21erhaus.at, Öffnungszeiten: Mi. 11–21 Uhr, Do.–So. 11–18 Uhr, 21er Haus
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