Rezept
Rezept Deftige Bohnensuppe
Der graue November schreit förmlich nach winterlichen Speisen. Die deftige Bohnensuppe wärmt Leib und Seele und ist eigentlich eine Hauptspeise.
Ich weiche ein halbes Kilo trockene Bohnen (egal welche Sorte) über Nacht im klaren Wasser ein. Am nächsten Tag putze ich ein Bund Suppengemüse und 2 größere Zwiebeln. Ich bereite ein ca. 10 cm langes Stück Selchrippchen vor.
Ich wechsle das Wasser über den Bohnen, so gibt es keine Blähungen, und stelle sie im Topf zum Kochen aufs Feuer. Achtung, kein Salz, auch keine Gewürze dazu!
In einer großen, tiefen Pfanne brutzele ich die kleingehackten Zwiebeln in Öl oder besser in Ganslschmalz an, ich lege das Stück Rippchen und später das in grobe Stücke geschnittene Gemüse dazu. An Gewürzen sind ein Loorbeerblatt, Pfeffer, Knoblauchzehen und Salz passend. Ich lasse das im eigenen Saft auf kleiner Flamme brutzeln.
Wenn die Bohnen nach ca. 2 Stunden weich, aber nicht patzig sind, gieße ich sie mitsamt Kochbrühe in den anderen Topf. Nun wird die Suppe noch ca. eine halbe Stunde auf kleiner Flamme geköchelt. Das Lorbeerblatt wird dann herausgefischt. Man kann nun das Fleisch von den Rippchen ablösen und in die Suppe zurück geben. - Manche Köche pürieren einen Teil der gekochten Bohnen, sodass die Speise den Suppencharakter verliert.
Zum Servieren kann man einen Spritzer Essig dazu geben, auch Sauerrahm im Teller hinein rühren, Petersilie darüber streuen - und vor allem reichlich Paprikapulver unterheben. - Wenn die Suppe für jemanden zu fett ist, was eigentlich nicht der Fall sein sollte, kann man die obere Fettschicht vorsichtig abschöpfen.
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