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Manchmal sind es verwackelte oder unscharfe Bilder, die ich hier präsentiere, aber ich denke, sie passen zum Thema und lösche sie deswegen nicht. Mir geht es nicht um die Technik, sondern darum, dass ich etwas zeigen möchte.
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Es ist jeder selber schuld, wenn er nicht wenigstens die hochspannende Gratis-Ecke des Weltmuseums am Heldenplatz besichtigt. Hineingehen, nach dem Korridor des Staunens fragen; die freundlichen MitarbeiterInnen zeigen die paar Schritte hin. Es ist eine Mini-Ausstellung, kostenlos, ohne mühsame lange Erklärungen. Der Korridor ist richtig vollgestopft mit wunderschönen, fremdartigen, rätselhaften Objekten und soll Lust machen, doch das ganze Museum einmal - natürlich geht das nicht auf einmal -...
George Nuku, der Maori-Künstler aus Neu-Seeland, dessen überwältigende Ausstellung im Weltmuseum ich erst vor kurzem hier präsentiert habe, hat auch den Theseustempel im Volksgarten bespielt. Weltmuseum wie Theseustempel gehören zum Bundesmuseen-Verband. Das Weltmuseum kann man mit der "KHM-Card" (genauer: Bundesmuseen-Jahreskarte) besuchen, der Theseustempel ist immer gratis. George Nukus Sorge gilt der todbringenden Verschmutzung der Weltmeere, auch durch Plastikmüll. Seine Heimat ist davon...
Vielleicht haben die Hunnen die Völkerwanderung ausgelöst. Es geht in der Ausstellung um sie, um die Awaren, die Bulgaren und die Ungarn - Reiternomaden im 1. nachchristlichen Jahrtausend, die aus dem Osten in Europa eindrangen. Die Hunnen und später die Awaren hatten zwar mächtige Reiche aufgebaut, wurden trotzdem von der Geschichte weggefegt, die Menschen gingen in anderen Gruppen auf. Der Begriff "Volk" ist sowieso unpassend, weil nicht genau: wenige Hunnen haben eine bunte Mischung von...
Spaziergang vom Parkplatz hinauf in die Schallaburg, wril wir die Jahresausstellung "Reiternomaden in Europa" (Hunnen, Awaren, Bulgaren, Ungarn etwa im 1.Jahrtausend) anschauen möchten. Das Grün um die Burg herum und auch im Hof ist üppig, und wir sehen so manches Exotische; eine gewöhliche Stockmalve, aber so gesund wie sonst nie, auch die Blätter sind nicht löchrig; ihre zartgelbe Farbe scheint ungewöhnlich. Denn ich erinnere mich eher an rosa-violett-purpurrote und weißliche Varianten. Im...
Ich kannte ihn nicht, ich konnte mir nichts vorstellen, ich habe mir nichts erwartet. Ausstellung im Weltmuseum: ein Maori-Künstler, geboren in einem Dorf in Neu-Seeland, verarbeitet hauptsächlich vom Ozean angeschwämmten Plastikmüll. Die Ausstellung traf mich wie ein Blitz. Unabhängig von dem, was der Künstler, George Nuku, sagen will - über die Vermüllung der Ozeane, über die gefährdete Natur, aber auch über die Kolonisation - war gleich der erste optische Eindruck überwältigend. Magisch. Ich...
Im Weltmuseum am Heldenplatz gibt es eine kleine, interessante Ausstellung. Chaekgeori ist koreanisch und wenn ich es richtig verstanden habe, bezeichnet es so etwas wie unser Stillleben. Unser Stillleben zeigt "stille" Objekte wie Blumen, Früchte, einen erlegten Fasan oder Hasen, einen geputzten Fisch, aber keine Menschen. Das koreanische "Stillleben" zeigt auch keine Menschen, außer auf einem BIld in der Ausstellung, sondern - Bücherregale voller Bücher, und das in allen Varianten....
Ja, in Barcelona gibt es schon Supergrätzel. Sie sind ein großer Erfolg, die Bevölkerung hat sie rasch angenommen, weil die Idee bzw. die Umsetzung die Lebenqualität der Anrainer aber auch der ganzen Stadt verbessert. Wie das? Die ganze Stadt profitiert davon, dass es grüner und weniger heiß wird, dass der Autoverkehr umgeleitet, aber in Wirklichkeit letztlich reduziert wird, und dass die Menschen auf der beschatteten, "möblierten" Straße quasi ein zweites Wohnzimmer finden, wo sie ein...
- Das ist auch der Name eines ungewöhnlichen Kaktus. Er kommt aus Mittelamerika. Er sticht nicht, die Blätter(?) sind groß und fladenartig flach, und an den Blatträndern bilden sich kleine Knospen. Wenn man Glück hat, fallen sie nicht hinunter wie bei uns die ersten Jahre, sondern entwickeln besondere Blüten wie voriges Jahr und heuer. Die Pflanze heißt offiziell Selenicereus grandiflorus, weil sie nachts aufblüht (Selene hieß die altgriechische Göttin des Mondes) und grandiflorus heißt...
Ich habe nicht grewusst, dass der berühmte deutsche Maler, Albrecht Dürers Zeitgenosse, Lucas Cranach der Ältere (1472 - 1553) ab dem Jahr 1500 ein paar Jahre in Wien verbracht hatte. Im Kunsthistorischen gibt es jetzt eine kleine Ausstellung mit seinen Wiener Werken. Es ist gut dokumentiert, mit Infotafeln, auch mit späteren Werken zum Vergleich - und einigen Kopien von Werken anderer Künstler. Am Ausgang der Ausstellung steht der Hinweis, dass das KHM in der Gemäldegalerie noch etliche...
...stehen im Mittelpunkt dieses kleinen Berichtes, wenngleich ich ihretwegen auf die obere Ebene des KHM hochgehatscht bin. Aber es gibt dort so wenig Licht, die Vitrinen glänzen und spiegeln so, dass ich kaum fotografieren konnte. Das ist jetzt kein Vorwurf, denn die Kartonplatten müssen vom allzu hellen Tageslicht geschützt werden, trotzdem schade. Ich habe dafür ein paar Blicke durch Gänge und Stiegenhäuser geknipst. Die Kartons sind eigentlich Vorlage-Zeichnungen für Tapisserien; insgesamt...
Die Otto Mauer Sammlung des Dom Museums Wien ehrt den katholischen Priester und Kunstsammler, der 1907 geboren wurde, in der Nazizeit verfolgt und mehrmals verhaftet, dann 1954 Dompfarrer in St. Stephan wurde und die Galerie nächst St. Stephan gründete. Er unterstützte zeitgenössische KünstlerInnen. Er bewies guten Geschmack, von Alfred Kubin über Maria Lassnig bis Arnulf Rainer oder Hans Hollein gehören kostbare moderne Kunstwerke in die Sammlung von ca. 3000 Werken. Es hat damals nicht jedem...
- gerade, weil es vielleicht auch uns treffen könnte, außer wir gehören zu "denen da oben". Die Ausstellung "arm & reich" im Dom Museum Wien, noch bis 28.August, zeigt soziale Ungerechtigkeit in der Verteilung auf. Es gibt einen Hl. Martin aus dem Jahr 1502, der auf dem Bild seinen Mantel mit einem Armen teilt; Fotos von Arbeitssuchenden aus den 1930-er Jahren; Fotos von gegenwärtigen Superreichen, die ihre Kinder wie Luxuserwachsene aussehen lassen, die den Sonnenschirm durch einen schwarzen...
Die Dauerausstellung des kleinen, aber feinen Dom Museums am Stephansplatz präsentiert eine Auswahl von mittelalterlichen sakralen Kunstwerken: kostbare Stoffe, Perlenstickereien; Tafelbilder, Altarflügel, Gemälde. Darunter einen Altar aus der Werkstatt von Albrecht Dürer und das Bild einer stillenden Madonna aus der Werkstatt von Lucas Cranach des Älteren (dem gerade jetzt im Kunsthistorischen eine kleine Ausstellung gewidmet wird). Monstranzen und Reliquiare - aus Gold, Silber und...
Erzherzog Rudolf IV., 1339 - 1365, genannt der Stifter, war u. a. der Begründer des Domschatzes. Er regte an, dass der Wiener Dom neu gebaut wird. Er gründere auch die erste Wiener Universität, sie heißt heute noch Alma Mater Rudolphina. Sein berühmtes Bildnis ist das erste wirkliche Portrait des Abendlandes, also ein Bild mit den Gesichtszügen des Dargestellten. Das berühmte Portrait ist im Dom Museum Wien, sowie sein Grabtuch aus Seide und Goldfäden; ursprünglich ein persischer Stoff, für...
Das Dom Museum Wien, so der offizielle Name, ist ein kleines Museum, birgt aber Schätze. Es ist direkt am Stephansplatz, Nummer 6, im Palais Zwettlerhof. Covid-bedingt oder nicht, ich war die einzige Besucherin... Das Museum ist in den letzten 10 Jahren umgebaut und erweitert worden. Der berühmte Architekt Boris Podrecca arbeitete daran. 2020 wurde es mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnet. Ich fand 3 Ausstellungen vor: erstens die ständige Sammlung mit dem Domschatz von St....
...das ist immer am interessantesten, jedenfalls war es so in meiner Schulzeit. Daher möchte ich es euch nicht vorenthalten. Ich habe nicht gewusst, was ich auf einer extrem kleinen, schwer leserlichen schwarzen Tafel an der Außenwand des Stephansdoms gelesen habe: der Dom ist von denselben Baumeistern errichtet worden wie der Ulmer Dom in Süddeutschland... Daran erinnert ein Ulmer Stein, den die Stadt Ulm allerdings erst 1977 Wien geschenkt hat und der nun hier eingebaut ist. 1977 war der 600....
Das MüPa Gebäude - "Palast der Künste" - beherbergt mehrere Konzert- und Theatersäle, eine Buchhandlung, die Sammlung des Ludwig-Museums, Bars, Cafes, ein Restaurant und großzügige, von natürlichem Licht durchflutete Pausenräume. Da beim Festival von Richard Wagners vielstündigen Musikdramen auch die Pausen lang sind, 50 bzw. 60 Minuten, hat das Publikum Zeit, sich auf den diversen Balkonen und Terrassen der Entspannung und der Sonne hinzugeben bzw. die Panoramablicke zu genießen. Wie in...
Die Budapester Straßenbahnlinie Nummer 2 führt an der östlichen - Pester - Seite, entlang des Flusses, von Nord nach Süd, wie auch die Donau fließt. Sie startet bei der Margaretenbrücke und endet noch südlicher als der Konzertpalast MüPa. Aus den westseitigen Fenstern sieht man die Budaer Seite mit ihren Hügeln, mit der Burg, dem Königsschloss, den Kirchen, den Gellertberg und das berühmte Hotel Gellert, aber auch die Brücken. Von der Pester Seite bekommt man auch einiges mit, so das Parlament...
...schnell mit dem Handy aus dem Auto fotografiert. Das Richard Wagner Festival des Dirigenten Adam Fischer fand heuer nach 2 Jahren Covid-Pause wieder statt. Der Konzertpalast ist zeitgemäß, schön und beeindruckend. Die Sängerinnen und Sänger sind Weltklasse. Die abendliche Heimfahrt am Fluss beschert manche schöne Blicke, wenngleich die Fotos natürlich verwackelt sind. Die Brücken, die alten Prachtbauten am Ufer, die wenigen modernen Hotel- und Bürobauten sind eindrucksvoll. Nur das...
Der Juni tobt sich aus. Akelei, Fackellilie. Fichtenblüte (schlecht für Allergiker, schön zum Anschauen). Gilbweiderich und Mädchenauge. Muskatellersalbei (irgendwie unangenehm riechend!), Nachtkerze. Feldrittersporn - das intensivste Blau! Sternastern und Wiesensalbei. Alle schön, duftend oder wenigstens riechend, manche heilkräftig und viele auch zum Verspeisen geeignet. - Und jetzt kommt erst der Juli, da werden uns unerwartete, seit dem Vorjahr vergessene Schönheiten erfreuen - und auch das...
Schlampig, weil wir bei unseren Freunden authentisch himmlisch türkisch gegessen haben. Nilgün kommt ja aus der Türkei, aber vor lauter "Ach wie köstlich!", "Oh wie fein!" habe ich die Rezepte nicht genau erfragt. Das hier ist bloß eine Richtlinie, ich bin dankbar für Korrekturen, andererseits sind der Fantasie auch hier keine Grenzen gesetzt. Linsensuppe : Rote Linsen, eingeweicht, im Topf mit einem Hauch feinem Öl, mit etwas Zwiebelstückchen, wenig Karotten und rohem Paradeiser (für die...
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