Wiener Museen
Kunstforum: Matta
Roberto Matta (1911 - 2002) wurde in Chile geboren, lebte in vielen Ländern Südamerikas, Europas und in New York. Er verkehrte in den Kreisen der besten Künstler. Er war Surrealist, abstrakter Expressionist und mehr, er ging mit der Zeit. Er war berühmt, politisch interessiert und engagiert. Trotzdem gefallen mir seine Werke nicht wirklich. Es schweben allerlei Möbel, Maschinenmenschen und rätselhafte, futuristische Geräte in einem endlosen Weltall. - Er nennt seine Art des Malens "Technik der psychologischen Morphologien". Das klingt gut, aber - was heißt das? Ich weiß es nicht.
Schaut euch die Bilder an, vielleicht kommt ihr darauf.
Auffällig übrigens das schwarz-weiße Monumentalbild "Burundi Burunda ha muerto" 1975, mit dem er laut Information die Pinochet-Diktatur in Chile reflektiert. Mich erinnert das Bild an Picassos "Guernica" und andere ähnlich großformatige Werke.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.