Die Zukunft des Leopoldstädter Wasserturms
Am 11. Juni wird um 18.30 Uhr eine Schau im Foyer der ÖBB am Praterstern 3 eröffnet.
Als einziges Relikt des ehemaligen Nordbahnhofes (1838-1965) steht der unter Denmalschutz stehende Wasserturm inmitten eines zentrumsnahen Stadtgebietes in Wien. Ein Lebensraum, der schon heute als Naherholungsgebiet der Anrainerinnen und Anrainer genutzt wird.
Altbau als neuer Mittelpunkt
Im städtebaulichen Siegerprojekt zum Nordbahnhofgelände von Studio Vlay findet sich der Wasserturm an der Schnittstelle zwischen neugewonnenem Freiraum und neu geschaffener Urbanität wieder. Eine vorgesehene Verlängerung der Straßenbahn mit ihrer dort befindlichen Endstation und notwendigen Umkehrschleife rückt den Wasserturm in das Zentrum des neuen Stadtentwicklungsgebietes.
Ein innerstädtisches Stadtviertel auf ehemaliger ÖBB-Fläche mit ca. 5.000 Wohnungen, davon zwei Drittel sozial gefördert, und 8.000 Arbeitsplätzen, das in Kooperation mit der Stadt Wien und Bauträgern realisiert wird.
Dreidimensionaler Zeitzeuge
Wie kann der Wasserturm für die künftigen Anrainerinnen und Anrainer ein lebendiger Begegnungsort werden? Wie wird der Ort in zehn Jahren aussehen?
Dieser Aufgabe widmeten sich die Studierenden der TU an der Abteilung für Raumgestaltung und nachhaltigem Entwerfen. Der Wasserturm – ein „dreidimensionaler Zeitzeuge“ – soll einem völlig neu konfigurierten Stadtgefüge am Nordbahnhofgelände als räumlicher und thematischer Ankerpunkt dienen.
Eröffnung
Donnerstag, 11. Juni 2015, 18.30 Uhr
Ausstellung
11. Juni − 10. September 2015, Mo.-Fr. 9.00-18.00 Uhr
Ort
Foyer der ÖBB-Infrastruktur AG, Praterstern 3, 1020 Wien
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