Favoritner verfilmt sein Leben

- Nicole und Vlado Priborsky
- hochgeladen von Sabine Ivankovits
Gemeinsam mit seiner Frau Nicole verfilmt Vlado Priborsky sein Leben - mit durchaus bekannten Schauspielern aber wenig Budget. Der Erlös geht an die Kinderkrebshilfe.
FAVORITEN. Vlado Priborsky musste schon einige Schicksalsschläge hinnehmen. 2001 erkrankte er an Krebs, gilt aber als geheilt. Außdem verloren er und seine Frau Nicole kurze Zeit nach einer Frühgeburt ihren ersten Sohn. "Die Idee, dass ich mein Leben der letzten 15 Jahre verfilme, hatte ich vor einem Jahr. Er ist dramatisch, aber auch lustig. Es ist nicht mein erster Film, vorher habe ich aber nur Kurzfilme gemacht", erzählt Vlado Priborsky. Obwohl er sich alles selbst beigebracht hat und das Filmen hobbymäßig betreibt, wurde er bereits mit Preisen bedacht.
Mini-Budget
Der Favoritner Filmemacher hoffte auf Fördermittel. Bekommen hat er nichts, da die Kriterien nicht erfüllt wurden. Während für derartige Filme oft sehr viel Geld in die Hand genommen wird, haben es die Priborskys mit nur 18.000 Euro geschafft. "Zum Teil haben wir das Geld privat aufgetrieben, zum Teil kam es aus Spenden. Ich wollte den Film unbedingt machen, auch wenn es nicht einfach ist, ohne Geld", erinnert sich Vlado. Es ist ihm gelungen. Vor ein paar Tagen war der letzte Dreh. "Wir haben es geschafft, nach 21 unglaublichen und intensiven Drehtagen, 83 Szenen und 100 Drehbuchseiten", freuen sich die beiden.
Für einen guten Zweck
Vlado und Nicole ist es gelungen, namhafte Schauspielerinnen und Schauspieler von ihrem Projekt zu überzeugen. So stellten sich Serge Falck, Julia Jelinek, Thomas Stipsits, Reinhard Nowak, Alexander Pschill, Sabrina Reiter und Manuel Rubey für den guten Zweck zur Verfügung. Denn die Einnahmen von "Blockbuster - Das Leben ist ein Film" gehen an die Kinderkrebsforschung des St. Anna Kinderspitals. "Dafür haben wir schon einen Vertrag abgeschlossen.".
Mehr Infos zum Projekt finden Sie auf der Facebook-Seite des Films.
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