Magdas Kantine: Indisches in der alten Ankerbrotfabrik

Küchenchef Peter Pölzl mit dem indischen Koch Harpal Gill bei der Zubereitung des Mittagsmenüs.
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  • Küchenchef Peter Pölzl mit dem indischen Koch Harpal Gill bei der Zubereitung des Mittagsmenüs.
  • hochgeladen von Sabine Krammer

FAVORITEN. Eigentlich war es die schöne, helle Haut der Frauen, die Harpal Gill aus Indien 1991 nach Österreich gelockt hat. Hier hat der gelernte Mechaniker auch seine Frau kennen und lieben gelernt.

Bahatura-Brot am Morgen

Während er sein privates Glück mit seiner Familie mit zwei Töchtern und zwei Söhnen gefunden hat, ging es beruflich nur schwer weiter: Zunächst in einer Fleischfabrik, danach in einer Großküche in einem Altersheim, fand er sich bald als Arbeitsloser wieder.
Bei Magdas Kantine darf er nun auch seine indischen Wurzeln ausleben: „Das indische Frühstück mit täglich frischem Bahatura-Brot und dem Cumin-Rührei mit Kreuzkümmel sind meine Spezialität.“

Internationale Küche

Die Kantine in der ehemaligen Konditorei der Ankerbrotfabrik mit 80 Sitzplätzen und einem gemütlichen Schanigarten im Hof wird von acht Mitarbeitern betrieben. Arbeitslose, Flüchtlinge und Jugendliche erhalten hier die Chance sich zu beweisen.

Über 1.000 Rezepte

Die kulinarischen Hintergründe aller Mitarbeiter fließen in die Menükarte ein, sodass aus über 1.000 Rezepte jeden Tag ein Frühstück, drei Mittagsmenü, Kuchen und ein Abendessen bis 19 Uhr angeboten wird.
Auf regionale, saisonale und naturnahe Produkte, möglichst von Kleinbetrieben mit sozialem Hintergrund, wird Wert gelegt.

Sozialer Mehrwert

Pressesprecher Martin Gantner fasst das Konzept des Restaurants in der Absberggasse 27 zusammen: „Die Caritas betreibt hier ein Restaurant mit wirtschaftlichem Konzept, um soziale Fragen zu lösen.“ Ein möglicher Gewinn wird wieder in soziale Projekte reinvestiert.
Restaurantleiter Ruben Tuner: „Mit unseren internationalen und bodenständigen Köstlichkeiten wollen wir das Publikum im umliegenden Kretaviertel, ehemalige Arbeiter der Ankerfabrik, aber auch den Rest von Wien ansprechen.“ Längere Öffnungszeiten, Catering und die Betreuung von Großveranstaltungen sind geplant.

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