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TV-Spot von Hemayat mit Fundraising Award ausgezeichnet

Der Spot zeige, wie das Leben betroffener Menschen wirklich aussieht – dafür wurde er ausgezeichnet. Hier zu sehen: Cecilia Heiss, Geschäftsführerin Hemayat und Stefan Lippert, CCO von Tante Emma. | Foto: Katharina Gossow
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  • Der Spot zeige, wie das Leben betroffener Menschen wirklich aussieht – dafür wurde er ausgezeichnet. Hier zu sehen: Cecilia Heiss, Geschäftsführerin Hemayat und Stefan Lippert, CCO von Tante Emma.
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"Stammtisch" ist der zweitbeste TV-Spot des Jahres in Österreich. Das Video stammt von Hemayat und handelt von Vorurteilen.

WIEN/FAVORITEN. Im Betreuungszentrum für Folter- und Kriegsüberlebende "Hemayat" werden Kinder, Frauen und Männer behandelt, deren Leben aufgrund der Folgen von Folter und Krieg massiv beeinträchtigt ist. Seit der Gründung in Favoriten haben rund 22.000 schwer traumatisierte Menschen neue Perspektiven gefunden.

Wie über viele der Personen – oft sind die Betreuten Flüchtlinge – gesprochen wird, zeigt der TV-Spot des Zentrums. "Stammtisch" wurde im "ORF" im Jahr 2025 als Social Spot ausgezeichnet. Für die herübergebrachte Botschaft wurde der Spot nun bei den diesjährigen Österreichischen Fundraising Awards ausgezeichnet. Er gewann den 2. Platz in der Kategorie "Spot des Jahres". Der Preis zeichnet Unternehmen aus, die neue Maßstäbe im gemeinnützigen Sektor setzen.

"Auf ein besseres Leben hoffen"

Das Video wurde gemeinsam mit der Wiener Kreativagentur "Tante Emma" pro bono produziert. Es stellt eine Runde beim Stammtisch dar. In trauter Gemeinschaft fallen Sätze, die in Gesprächen über Flucht und Migration oft fallen: "Sie kommen über das Meer“, „Sie schleichen sich in der Nacht herein“, „Aus Syrien, Afghanistan, Irak und so.“ Dann kippt die Szene – plötzlich wird klar, worum es wirklich geht: um Menschen, die Krieg, Folter und Verfolgung überlebt haben und in Europa auf Schutz, Würde und ein besseres Leben hoffen.

Mit verschiedenen Methoden werden Kinder und Erwachsene im Zentrum betreut. | Foto: Katharina Gossow
  • Mit verschiedenen Methoden werden Kinder und Erwachsene im Zentrum betreut.
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„Unsere Klientinnen und Klienten sind Menschen, die unvorstellbares Leid erlebt haben“, sagt Cecilia Heiss, Geschäftsführerin von Hemayat. „Eine therapeutische Begleitung ist entscheidend, um ihnen zu helfen, wieder Hoffnung zu schöpfen." Asylsuchende werden laut der Expertin im politischen Diskurs allzu oft als Bedrohung dargestellt, "dabei treffe ich in meiner Arbeit so viele mutige Menschen, die sich einbringen wollen", meinte sie abschließend.

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